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9 geniale Postillon Beiträge, die einer Steinigung würdig sind

Links im Bild das Logo vom Postillon. Rechts ein wurfbereiter Stein.

Da Noktara inzwischen mehrfach von der Presse als „muslimischer Postillon“ gefeiert wurde, haben wir uns dazu entschlossen dem größten satirischen Vorreiter Tribut zu zollen, indem wir eine Liste unserer Lieblings-Postillon-Beiträge veröffentlichen. Insbesondere geht es unserer Redaktion dabei um die Beiträge, die wir am liebsten selbst veröffentlicht hätten. Der Postillon kam uns dabei jedoch unverschämterweise zuvor. Zu unserer Verteidigung sei gesagt, dass es Noktara im Gegensatz zum Postillon nicht bereits seit 1845 gibt! Und los geht’s!

1. Der an Altersschwäche verstorbene IS-Schläfer, der einen Anschlag auf den Berliner Großflughafen verüben sollte

Dieser Artikel ist ganz großes Kino. So nimmt der Postillon durch eine kreative Kombination, sowohl den 2017 verstorbenen Terroristen Umar Abd ar-Rahman, als auch das offenbar nie fertigwerdende Flughafendebakel in Berlin auf die Schippe. Würde der IS-Schläfer noch leben, hätte er sich wohl totgelacht.

2. Die Antwort muslimischer Staaten auf Trumps Einreiseverbot

Donald Trumps Politik ist ein Geschenk für jeden Satiriker. So präsentierte der Postillon eine zynische Antwort der muslimischen Staaten auf das Einreiseverbot. Auf Noktara war dieses Thema natürlich ebenfalls brandheiß und wir veröffentlichten dazu ein Video mit einer Zusammenfassung unserer Trump-Schlagzeilen.

3. Pietro und Sarah Lombardis Nachwuchs Alessio, der mehr mediale Aufmerksamkeit genießt als Aleppo

Dieser Beitrag bringt es auf den Punkt, wie völlig sinnfreie Themen unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen, während wirklich wichtige Ereignisse auf der Strecke bleiben. Hut ab für diesen preisverdächtigen Beitrag!

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4. Die Einmischung der USA und Russlands in Syrien

Ein Konflikt im Nahen Osten, aber zwei Großmächte am anderen Ende der Welt mischen mit. Dank dem Postillon wissen wir nun über die Hintergründe Bescheid und können die verworrene Situation vor Ort besser verstehen.

5. Saudi-Arabien zwingt WhatsApp, Emojis zu verschleiern

Die saudischen Emojis treffen den Zeitgeist. Wir kennen ehrlich gesagt viele WhatsApp-Nutzer, die sich diese Emojis sofort installieren würden. Übrigens kommt bald tatsächlich ein Kopftuch-Emoji.

Mehr dazu hier.

6. Eine Neuauflage des Brettspiels „Risiko“

Wir sind davon überzeugt, dass sich dieses Brettspiel gut verkaufen würde. Besonders genial sind dabei die makaberen Spielregeln, die vielen die Augen öffnen. Dieser Beitrag ist unser persönlicher Favorit und ein Geheimtipp für jeden Spielefan.

7. Ein höllisch guter IS-Beitrag

Wir lieben theologische Satire-Beiträge und haben ihnen auf Noktara eine ganze Rubrik namens „Religionsfreiheit“ gewidmet. Da würde dieser Beitrag ausgezeichnet hinpassen, in dem selbst dem Teufel der IS zu viel wird.

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8. Ein gerechter Beitrag über Saudi Arabien

Einerseits lieben wir Saudi Arabien als Pilgerort und Geburtsort des Propheten Mohamed (ﷺ), anderseits bereitet uns die politische Entwicklung dort wahre Kopfschmerzen. So ritt einst die Frau des Propheten im heutigen Saudi Arabien auf Kamelen und inzwischen dürfen Frauen dort nicht einmal Autofahren. Da ist jede satirische Schelte mehr als gerechtfertigt.

9. Der Fastenmonat Ramadan

Der Postillon hat es geschafft uns als Muslime mit einem Satire-Beitrag über Ramadan herzlich zum Lachen zu bringen. Wir freuen uns schon drauf, diesen Postillon Beitrag zu Beginn des nächsten Ramadans erneut mit all unseren Freunden zu teilen.

Weitere nennenswerte Beiträge vom Postillon

Diese Aufzählung könnten wir theoretisch noch viel weiter führen, denn der Postillon hat es geschafft uns über Jahre hinweg tagtäglich erneut zu begeistern und zahlreiche Beiträge veröffentlicht, die weit über jegliche kulturelle und nationale Grenzen hinaus gehen. Selbst im Umgang mit schwierigen Themen wie der Nah-Ost Problematik, der Türkei, Saudi Arabien, den USA, Russland, Flüchtlingen, Ausländerfeindlichkeit und dem Terrorismus beweist der Postillon immer wieder seine Genialität.

Wir möchten hiermit in aller Form unseren Dank an den Postillon übermitteln, der mitunter eine Inspiration für alle Satiriker darstellt.

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