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1. FC Köln stellt neues Vereinslogo mit Moschee und Halal Hennes vor

Nach der Kontroverse um das neue Vereinstrikot des 1. FC Köln wegen einer dezenten Abbildung der Kölner Skyline, auf der man neben dem Kölner Dom auch die DITIB-Zentralmoschee erkennen konnte, hat der Traditionsverein nachgelegt und sein brandneues Vereinswappen vorgestellt. Darauf findet sich anstelle des bisherigen Kölner Doms ein Umriss von Erdogans Prestige-Moschee und ein Schlachtermesser mit dem das Vereinsmaskottchen Hennes nach islamischen Ritus zum Opferfest geschächtet werden soll, um inschallah Segen für die nächste Fußballsaison zu erhalten.

Hier das neue Vereinswappen vom 1. FC Köln:

Zahlreiche Fans, die ja überhaupt nichts gegen den Islam oder Muslime oder Moscheen im Allgemeinem haben, aber Erdogan-kritisch eingestellt sind und die DITIB als verlängerten Arm der türkischen Regierung in Deutschland sehen, kündigten an den 1. FC Köln fortan zu boykottieren und stattdessen nur noch für ostdeutsche Vereine wie Dresden oder Leipzig zu jubeln.

Der Islam gehört zum EFFZEH

Der Kölner Fußballverein zeigte sich davon unbeeindruckt und antwortete in den sozialen Medien mit folgendem Tweet:

Weiterhin schrieben zahlreiche muslimische Nutzer, dass sie fortan den 1. FC Köln unterstützen werden und für reichlich Tore beten werden, denn schließlich ist der Fußball auch eine Religion der Opferbereitschaft und des Zusammenhalts, was man insbesondere beim Effzeh spüren kann.

Originalfoto von Geißbock Hennes: Nicola, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Mittwoch, 12. August 2020 at 21:11

    Der machtwechselscheue Herr Erdoğan hat sich zu einem echten Moschee-, Medien-, Haft- und Wahlkommissions-Experten entwickelt. Oft sind es Kölner, deren Türkeiaufenthalt sich überraschenderweise verlängert. An der Skyline kann’s eigentlich nicht liegen.

    Schön übrigens, dass ihr ein Geißbock-Hennes-Foto ausgerechnet von Nicola genommen habt. Viel mehr noch als auf dem Effzeh liegt ihr Fan- und Praxis-Schwerpunkt auf dem Radsport, aber vor allem: Sie ist ein durch und durch wunderbarer Mensch. Wenn es das Wort gäbe, würde ich sagen: She’s un·dis·like·able.

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