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Zentralrat der Ex-Muslime benennt sich in Zentralrat der Ex-Pseudo-Muslime um

Noktara - Zentralrat der Ex-Muslime benennt sich in Zentralrat der Ex-Pseudo-Muslime um

In einer Pressemitteilung gab der Zentralrat der Ex-Muslime eine weitreichende Namensänderung des Vereins bekannt. So sei die bisherige Eigenbezeichnung als „Ex-Muslime“ bei genauerer Betrachtung schlichtweg falsch, so die Vorsitzende des ZdEPM (ehemals ZdE).

In der Stellungnahme heißt es dazu:

„Unser bisheriger Vereinsname war etwas irreführend, da die meisten unserer Mitglieder nie wirklich überzeugte Muslime waren, sondern lediglich aus muslimisch geprägten Ländern kommen oder aus einem namentlich muslimischen Elternhaus stammen und in diesen Strukturen für ihre religionsfreie und säkulare Denke unter Umständen verfolgt wurden oder Unterdrückung in anderweitiger Form ausgesetzt waren. Fairerweise muss man dabei jedoch anmerken, dass gerade solche Sanktionen ebenfalls im Islam verboten sind, da es ja im Koran zu Beginn von Vers 2:256 beispielsweise heißt, dass es in der Religion keinen Zwang gibt, womit nicht nur gemeint ist, dass ein solcher Zwang – gegen den wir uns vehement wehren – islamrechtlich verboten ist, sondern auch, dass man faktisch niemand dazu zwingen kann etwas zu glauben.“

Man wolle daher mit dem treffenderen Namen des Zentralrats der Ex-Pseudo-Muslime nicht mehr vortäuschen, als sei man jemals vom Islam überzeugt gewesen, sondern offen und differenziert damit umgehen, dass man im Grunde nur so getan habe, als sei man muslimischen Glaubens, um nicht von radikalen Regimen gesteinigt, ausgepeitscht oder anderweitig bestraft zu werden, die den wahren Islam politisch missbrauchen, der für Güte, Barmherzigkeit, gegenseitigen Respekt und Toleranz steht.

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Reformbedarf beim Zentralrat der Ex-Muslime

Dazu kommt noch, dass laut der Satzung des Vereins bisher sogar Personen Mitglied werden konnten, die in ihrem ganzen Leben überhaupt keine Verbindung zum Islam hatten oder haben, was die plakative Bezeichnung als Ex-Muslime zu einem Etikettenschwindel macht. Weiterhin wolle man vereinsintern kritisch klären wie mit Mitgliedern zu verfahren ist, die offenkundig nicht für humanistische und aufklärerische Ansichten oder gegen die Unterdrückung durch fundamentalistische Staaten wie dem Iran oder Saudi-Arabien stehen, sondern in erster Linie eine anti-muslimische Agenda propagieren und mit ihrem plumpen Bashing islamfeindliches Framing betreiben und damit die Gesellschaft spalten. Der neue Vereinsname soll dabei der erste Schritt der längst überfälligen Reformbemühungen des Vereins werden, so die Vorsitzende des ZdEPM.

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Mittwoch, 17. Juni 2020 at 19:21

    Ex-Muslime, so’n Quatsch! Alle Menschen sind Muslime, und vielleicht sogar die Kamele, die Adler und die Viren. Und die Gänseblümchen ganz bestimmt. Wahrscheinlich ist dem Onkel Mohammed (ﷺ) nur das Schreibrohr gebrochen als er g’rade im Begriff war, das für die Nachwelt festzuhalten.

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