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CDU fragt Erdogan, wie man YouTube sperren kann

Noktara - CDU fragt Erdogan, wie man YouTube sperren kann

Nach dem desaströsen Zerstörungsvideo des blauhaarigen YouTubers Rezo, der trumpesquen Behauptung, dass es sich dabei um Fake News handeln würde, zahlreichen vergeblichen Diffamierungsversuchen, dem ausbleibenden Antwortvideo von CDU-Jüngling Philipp Amthor und dem zweiten Statement-Video mit über 90 bekannten YouTubern unmittelbar vor der Europawahl, wurde CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer dabei gesehen, wie sie sich mit dem türkischen Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan getroffen und ausgiebig ausgetauscht haben soll. Laut CDU-nahen Kreisen soll es in dem Gespräch darum gegangen sein, wie man die Videoplattform YouTube und insbesondere regimekritische Kanäle sperren könne, um weitere Stimmenverluste zu verhindern.

Bald kein YouTube mehr in Deutschland?

Die türkische Regierung bestätigte auf Anfrage, dass ein solches Gespräch zwar stattgefunden habe, Erdogan jedoch der CDU nicht weiterhelfen konnte, da sich seine Expertise lediglich auf das Sperren von Wikipedia und Twitter beschränkt. Auch würde die Türkei grundsätzlich davon abraten unbedacht YouTube zu sperren, da es ein wichtiges Vehikel sein kann, um seine eigenen politischen Inhalte zu transportieren, sofern man denn den Umgang mit modernen Medien halbwegs beherrscht. Für Ratschläge über eine Sperre von YouTube empfahl Erdogan daher sich an den nordkoreanischen Herrscher Kim Jong-un zu wenden, da er sich mit Viralvideos und einer faktischen Meinungsdiktatur besser auskenne.

https://www.youtube.com/watch?v=anV3VcMB284

CDU Generalsekretär Paul Ziemiak dementierte die Aussagen der Türkei und sagte dazu:

„Das sind Pseudo-Fakten! Niemand hat die Absicht YouTube sperren zu lassen.“

Wie siehst du das?

Wird die CDU YouTube sperren und sich vollends zum Horst machen?

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1 Kommentar

  1. ciumanHanuman

    Dienstag, 11. Juni 2019 at 11:26

    Wird die CDU YouTube sperren und sich vollends zum Horst machen?
    Die CDU wird, will, kann und braucht youtube nicht mehr zu sperren, da mittlerweile im Vorstand der CDU und in Absprache mit der Kanzlerin Frau Dr. Merkel vereinbart wurde, nicht irgendwelchen hergelaufenen Youtuber eine derart ambitionierte Aufgabe, wie die Zerstörung der CDU, überlassen zu können, sondern dies unter allen Umständen nur mit rechtsstaatlichen Mitteln in Eigenregie durchzuführen ist.
    Die prekäre und gefährliche Aufgabe der CDU-Vorsitzenden Frau Annegret Kramp-Karrenbauer ist zukünftig wie in Hans Christians Andersens Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ von den sieben Plagen der Menschheit für die die CDU verantwortlich gemacht wird, abzulenken, um die CDU in neu Wahlkampfthemen wie Maßnahmen gegen den Klimawandel zu kleiden und den Kleidern die gleiche märchenhafte und wunderbare Eigenschaft anzudichten, welche die bisherigen Kleiderthemen der CDU auchhatten, nämlich dass die neuen Kleider nur die nicht sehen können, die für ihre Aufgabe und ihr Amt und ihren Job nicht geeignet oder unverzeihlich dumm sind.
    Erst wenn eine Glaubenskrise unter Amtsinhabern auftritt, weil sie blind geworden sind will man sich zum Horst auf machen und das Heimat und Innenministerium zum Horst der Inneren Einkehr machen.

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