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AfD: „Was können wir denn dafür, wenn jemand unsere Worte in Taten umsetzt?“

Nach dem Geständnis des Rechtsextremisten Stephan E. im Lübcke-Mordfall, meldete sich die AfD zu Wort und weist jegliche Mitschuld von sich. AfD-Vorsitzende Alice Weidel sagte dazu in einer Stellungnahme im Bundestag:

„Also entschuldigen Sie mal? Was können wir denn bitte dafür, wenn jemand ernsthaft unserem Geschwätz handfeste Taten folgen lässt? Nur weil wir etwas polemisch davon gesprochen haben, dass man solche Leute wie den verstorbenen Walter Lübcke jagen und an die Wand stellen sollte, heißt das ja nicht, dass wir jetzt dafür verantwortlich sind, wenn ihm tatsächlich jemand eine Kugel in den Kopf jagt. Das waren doch nur Worte! Wenn überhaupt, dann ist ja wohl Kanzlerin Merkel mit ihrer Politik dafür verantwortlich! Diese Frau gehört aufgehängt! Denn hätte sie einst die Grenzen nicht geöffnet, dann hätte der arme Stephan E. ja gar nicht erst in gerechtfertigter Notwehr zu solch einer Maßnahme greifen müssen! Frau Merkel sollte sich wirklich schämen! An ihren Händen klebt das Blut von Herrn Lübcke!“

AfD: Worte töten keine Menschen, sondern Kugeln.

Beatrix von Storch fügte noch hinzu, dass der genaue Tathergang ja noch völlig unklar sei. Womöglich sei Stephan E. ja ausgerutscht und habe das Opfer lediglich aus Versehen unglücklich getroffen.

Wie siehst du das? Ist die AfD mitverantwortlich für die Ermordung von Walter Lübcke oder ist Stephan E. ganz alleinig verantwortlich?

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1 Kommentar

  1. Hanns-Jörg Rohwedder

    Mittwoch, 26. Juni 2019 at 21:23

    …gegen Zuwanderung in deutsche Sozialsysteme wehren – bis zur letzten Patrone…

    Seehofer, nicht Weidel.

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