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Frau wegen Winterkleidung mit kopftuchtragender Muslima verwechselt

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Ein dicker Wintermantel, der ihre Figur kaschiert, ein großer Schal, der ihren Hals bedeckt, eine Corona-Schutzmaske, eine hochgezogene Kapuze auf dem Kopf, darunter noch eine Mütze. Trägt sie etwa ein Kopftuch? Ist sie eine Muslima? Ist das einfach Winterkleidung oder beachtet sie absichtlich die islamischen Bekleidungsvorschriften? Schwer zu sagen! Wir sind uns unsicher.

Darum haben wir sie einfach angesprochen und bezüglich ihrer Winterkleidung gefragt!

Wie sich herausgestellt hat, ist ihr Name Katrin. Sie ist nach eigenen Angaben keine Muslima. Sie hat zwar einige muslimische Freundinnen, die sogar das Kopftuch tragen, aber sie selbst hat nicht viel mit Religion am Hut. Wir haben sie daher gefragt, warum sie sich dennoch augenscheinlich wie eine Muslima kleidet.

Sie antwortete:

„Zugegeben ich sehe ziemlich verschleiert aus, aber ich trage gar kein Kopftuch! Meine dunklen glatten Haare sind lediglich kaum zu sehen. In erster Linie habe ich diese Winterkleidung angezogen, um mich gegen die Kälte zu schützen! Diese Kleidung hat aber auch andere Vorteile. Wenn man so eingepackt durch die Innenstadt läuft, wird man beispielsweise auch nicht von Männern angestarrt. Das ist im Sommer schon ganz anders. Da spürt man sonst richtig die lüsternen Blicke auf der nackten Haut! Da fühl ich mich im Winter viel entspannter.“

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Als wir ihr danach zum Abschied die Hand reichen wollten, lehnte sie dankend ab. Wir dachten zunächst sie würde so reagieren, weil sie wie einige Muslimas aus religiösen Gründen Männern keine Hand gibt, aber sie klärte uns darüber auf, dass sie im Winter aus hygienischen Gründen prinzipiell niemandem die Hand anbietet. Dafür sei ihr die Gefahr viel zu groß sich mit Erkältungsviren oder mit Corona anzustecken. Wir nickten uns daraufhin freundlich zu und jeder ging seinen Weg.

Offenbar gibt es also auch Frauen, die sich unabhängig von ihrer religiösen Einstellung bedecken und unnötigen Körperkontakt mit anderen vermeiden. Wieder was dazu gelernt!

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1 Kommentar

  1. Bilqis

    Sonntag, 27. Januar 2019 at 18:11

    Was lernen wir daraus? Islam gehört im Winter zu Deutschland. Wir sollten endlich das Muslim(a)-sein auf Zeit enführen, entsprechend der Ehe auf Zeit. Immer vom 1. Dezember bis 28. Februar, das schont auch den Geldbeutel durch Vermeidung von Weihnachtsgeschenken (Weihnachtsgeld gibt es ja praktischerweise schon Ende November). Und rechtzeitig vor Ramadan ist man/frau wieder draußen (zumindest für die nächsten Jahre).Die Zahl der Muslime in Deutschland kann dann je nach Absicht im Sommer oder im Winter erhoben werden.

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