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Schade! Dieses Jahr wieder keine weiße Weihnachten!

Familie Sokodé aus Bielefeld ist sichtlich in Weihnachtsstimmung, hat den Weihnachtsbaum festlich dekoriert und die Geschenke für die Bescherung an Heiligabend bereitgelegt. In der geschmückten Wohnung duftet es nach Weihnachtsplätzchen und im Hintergrund läuft White Christmas von Destiny’s Child. Ja selbst mit Namen bestickte Weihnachtssocken hängen vorbildlich am Kamin. Alles ist vorbereitet. Nur weiße Weihnachten fehlen und wie es aussieht, wird sich das auch dieses Jahr wohl nicht ändern, denn Familie Sokodé ist dunkelhäutig und kommt ursprünglich aus Kenia.

Sie hatten noch nie weiße Weihnachten.

Dabei hatte sich Familienvater Malik Sokodé insbesondere für seine kleine Tochter Shaniqua und seine Frau Imani gewünscht mit ihnen gemeinsam wie privilegierte weiße Leute ganz ohne rassistische Anfeindungen und Diskriminierungen zu feiern, wie sie es so oft in klassischen weißen Weihnachtsfilmen gesehen haben.

Etwas enttäuscht sagt Malik:

„Weiße Weihnachten wären einfach großartig, aber wir wollen uns davon nicht unsere Weihnachtslaune kaputt machen lassen. Wir werden sicherlich auch als Schwarze ein tolles Fest haben können. Weihnachten ist nämlich keine Frage der Hautfarbe, sondern eine Frage der inneren Einstellung.“

Wie sieht es bei dir aus? Wirst du dieses Jahr weiße Weihnachten haben oder siehst du dafür eher schwarz wie Familie Sokodé?

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