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Umweltschützer befreien Weihnachtsbäume aus Gefangenschaft

Endlich sind diese Weihnachtsbäume frei!

Gute Nachrichten! Dank einer spektakulären Befreiungsaktion konnten Umweltaktivisten über 500 entführte Weihnachtsbäume retten und ihrem Martyrium ein Ende setzen. Die Weihnachtsbäume wurden zuvor von kriminellen Banden offenbar systematisch entführt, nach Qualität sortiert, getrennt von ihren Familien in einem Lager eingesperrt und sollten kurz vor den Weihnachtsfeiertagen an radikale Christen gewinnbringend weiterverkauft werden, die sie für ihre religiösen Bräuche missbrauchen.

Weihnachtsbäume endlich in Freiheit!

Möglich wurde diese Rettung durch das beherzte Eingreifen einer Gruppe von Baumschützern, die im Vorfeld Hinweise von Anwohnern zu den vermissten Weihnachtsbäumen erhielten. Man habe gesehen wie immer wieder Transporter Tannen und Fichten zu diesem Standort brachten. Zuvor versuchten die Umweltschützer die Befreiung der Bäume vergeblich durch die Polizei zu erwirken, die jedoch aus Mangeln an Beweisen vom zuständigen Gericht keinen Durchsuchungsbefehl für das verdächtige Lager bekam. Daraufhin nahmen die Umweltschützer die Rettung selbst in die Hand und verschafften sich mit einem Bolzenschneider Zutritt zu dem Lager.

Psychologische Betreuung für die Weihnachtsbäume.

Was sie dort entdeckten war einfach nur krank. Die völlig verängstigten Weihnachtsbäume standen in dem Lager auf engstem Raum und wurden teils dazu gezwungen in Netzen gewickelt die Nächte übereinander gestapelt zu verbringen. Manche von ihnen wurden bereits seit mehreren Tagen entwurzelt und ohne jeglichen Zugang zu Wasser gefangen gehalten. Besonders verstörend war der andauernde Psychoterror. So mussten die gefangenen Bäume damit rechnen, dass jeden Moment ein Käufer auftaucht und sie daraufhin auf ein Autodach gebunden und in die Ungewissheit abtransportiert werden. Nun sollen die befreiten Weihnachtstannen zur Bewältigung ihres Traumas über die Weihnachtsfeiertage psychologisch betreut werden, um im neuen Jahr wieder resozialisiert zu werden und mit ihren Familien vereint zu werden.

Die Entführer konnten jedoch nicht gefasst werden und sind auf der Flucht. Die Polizei bittet daher um Mithilfe und fordert die Bevölkerung auf Hinweise an die Behörden weiterzuleiten, falls jemand versuchen sollte weitere Weihnachtsbäume zu verkaufen.

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