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Jihad-Pflicht: IS reagiert auf Rückkehr der Wehrpflicht
Während deutsche Politiker noch darüber debattieren, ob man die 2011 abgeschaffte Wehrpflicht wieder einführen sollte, um im Kriegsfall und wegen der unsicheren Weltlage handlungsfähig zu sein, hat der sogenannte „IS“ bereits mit einer neuen Videobotschaft reagiert.
Eignungsfeststellung für den heiligen Krieg
In diesem Video kündigt der IS an, dass jeder in Deutschland lebende Muslim in den kommenden Tagen per Post eine Einladung zu einer Musterung erhalten wird. Wer bei dieser Untersuchung für wehrtauglich befunden wird, soll daraufhin zwangsweise eine Grundausbildung als Terrorist erhalten.
Alternative für Jihad-Verweigerer
Wer hingegen bei der Musterung als ungeeignet klassifiziert wird, soll alternativ in einer einmaligen Aktion als Selbstmordattentäter zum Einsatz kommen. Wer selbst das aus Gewissensgründen nicht machen will, muss hingegen mit einer Steinigung oder einer Enthauptung rechnen.
Kein Nachwuchsproblem beim IS
In der Videobotschaft heißt es weiterhin, dass man beim IS derzeit keinerlei Probleme mit der Rekrutierung junger Gotteskrieger habe, da man die Jüngsten bereits im Kindergarten mit attraktiven Angeboten spielerisch an das Terror-Business heranführt. Die Maßnahme der islamistischen Wehrpflicht sei daher rein präventiv, um in Zukunft weitere Gebiete zu erobern.
Imame kritisieren den Zwangs-Jihad
Zahlreiche islamische Gelehrte lehnen eine solche Pflicht zum Terrorismus ab und argumentieren damit, dass es überhaupt keinen Zwang im Glauben gibt und der vermeintliche IS mit seinen gewalttätigen Schandtaten fernab vom Islam sei. Vielmehr sollten sich Muslime weltweit für den Frieden einsetzen, so die überwältigende Mehrheit der islamischen Gelehrten.
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