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An der Kasse: Alman gerät wegen fehlendem Warentrenner in Panik

„Wo bleibt der Warentrenner???“

Stuttgart – Der deutsche Rentner Herbert Niemeyer wollte sich eigentlich wie jeden Samstagvormittag beim örtlichen Supermarkt mit Lebensmitteln für die kommende Woche eindecken, als es zu einem dramatischen Vorfall kam. Als er sich mit seinem Einkaufswagen zur Kasse begab und seine Waren wie gewohnt auf das Fließband legen wollte, musste er voller Entsetzen feststellen, dass ein ausländisch aussehender Mann bereits vor ihm in der Schlange stand und seine Einkäufe auf dem Förderband ausgebreitet hatte, aber keinen Warentrenner hinter seinem Einkauf aufgestellt hat.

Waren auflegen oder nicht?

Völlig perplex wusste Herbert Niemeyer zunächst nicht, ob er nun seine Waren auflegen sollte oder besser darauf warten sollte, bis der junge Mann vor ihm doch noch einen Warentrenner aufstellt. Da dieser jedoch offenbar in seinem Handy vertieft war und die Warentrenner zu weit vorne lagen, um sich selbst zu bedienen, entschloss sich Herbert Niemayer den Kunden vor ihm darauf aufmerksam zu machen. Er räusperte sich zunächst unbemerkt und tippte daraufhin seinem Vordermann mit seinem Spazierstock auf die Schulter und sagte leicht angespannt:

„Junger Mann. Hier bei uns in Deutschland legt man gefälligst einen Warentrenner hinter seinen Einkauf!“.

Etwas verdutzt schüttelte der Vordermann seinen Kopf, weigerte sich partout einen Kundenseparator aufzulegen und schenkte dem sichtlich nervösen deutschen Rentner keine weitere Beachtung mehr, während die Kassiererin einen Kunden nach dem anderen abfertigte und dabei dem notorischen Trennstab-Verweigerer immer näher kam. Herbert Niemayer legte daher widerwillig seinen Waren mit zittriger Hand auf das Band und fragte sich innerlich wie die Rechtslage in solchen Fällen aussieht. Muss er nun etwa die Einkäufe seines Vordermanns mitbezahlen oder ist der Kunde vor ihm dazu verpflichtet seine Waren für ihn mitzubezahlen, weil er es ja schließlich auch versäumt hat einen Trennstab aufzulegen.

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Die Polizei musste einschreiten

Diese juristische Unsicherheit beunruhigte Herbert Niemayer jedoch so sehr, dass er aus Panik sein Seniorenhandy aus seiner Jacke zog und die Polizei zur Hilfe rief. Nur wenige Minuten später wurde der Supermarkt von einem Sondereinsatzkommando umstellt und der Trennstab-Verweigerer festgenommen.

Auf die Frage, ob diese Reaktion nicht etwas überzogen sei, sagte der Einsatzleiter im Nachgang dazu:

„Der ältere Herr hat genau richtig gehandelt und die Polizei gerufen. Solche Situationen sind nämlich nicht zu unterschätzen. So ein Warentrenner ist nämlich das Einzige, was uns Menschen von den Tieren unterscheidet. Wer sich nicht an diese einfachen Grundsätze und Werte halten kann oder will, der gehört auch nicht in unsere deutsche Gesellschaft.“

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Wie siehst du das? Muss man immer einen Warentrenner hinlegen?

Genügt einer hinter dem eigenen Einkauf oder muss man auch dafür Sorge tragen, dass vor einem ebenfalls eine Kassentoblerone  liegt? Sag uns deine Meinung und hinterlass einen Kommentar, aber leg bitte einen Trennstab hinter deinen Kommentar, damit er nicht mit dem Kommentar des nächsten Lesers vermischt wird.

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