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Ungarn: Viktor Orbán wird zum Türsteher der EU

Orbán: „Flüchtlinge kommen hier nicht rein.“

Budapest – Damit keine Flüchtlinge mehr in die EU strömen, soll sich fortan Ungarn als Schengen-Außenstaat im Alleingang um die gesamte europäische Flüchtlingspolitik kümmern. Viktor Orbán hat dafür gleich eine Reihe von Maßnahmen in Form von präsidialen Dekreten und asylfeindlichen Gesetzen erlassen. Zunächst soll die EU-Außengrenze mit Selbstschussanlagen und NATO-Stacheldraht ausgestattet werden. Passend dazu präsentierte Orban in einer Pressekonferenz die neue Flagge der EU:

Noktara - Die neue EU Flagge mit Stacheldraht

Auch soll durch die Platzierung von Antipersonenminen rund um die EU-Grenze ein mehrere Kilometer breiter Todesstreifen entstehen auf den selbst Donald Trump neidisch wäre. Was die Seewege angeht, soll grundsätzlich jedes Flüchtlingsboot bei Sichtkontakt versenkt werden. Das gleiche Schicksal soll auch jedes Schiff erwarten, dass sich für die Seenotrettung von ertrinkenden Flüchtlingen einsetzt.

Das Mittelmeer soll wahlweise zu einem sicheren Herkunftsland erklärt werden oder einfach zu einem Massengrab umfunktioniert werden. Über die Details müsse man sich noch innerhalb der EU einigen, so Orban.

Asyl wird zur Straftat

Sollte trotz der zahlreichen Hindernisse ein Flüchtling – wie durch ein Wunder – lebendig in die EU eindringen können, so ist dieser schnellstmöglich festzunehmen und in einem der grenznahen Transitzentren unterzubringen, wo der Flüchtling Zwangsarbeit zu verrichten hat bis ein Termin für eine Gerichtsverhandlung frei wird und der Flüchtling zur Todesstrafe per Giftspritze verurteilt werden kann, sofern er nicht aus freien Stücken wieder zurück in seine Heimat flieht, weil es in der EU schlimmer ist als unter den unmenschlichen Bedingungen in einem Kriegsgebiet.

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