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Hat Trump wirklich COVID-19? Das könnte hinter der Infektion stecken!

Noktara - Hat Trump wirklich COVID-19? Das könnte hinter der Infektion stecken

Karma ist schon komisch. Ausgerechnet US-Präsident Donald Trump, also der Mann, der COVID-19 lange als Fake bezeichnete, die Auswirkungen der Epidemie runterspielte, fast nie eine Maske trug, ungeachtet der Ansteckungsgefahr riesige Versammlungen abhielt und dessen Anhänger zu den eingefleischtesten Corona-Leugnern gehören, während er sich dabei über seinen Gegenkandidaten Joe Biden lustig machte, weil er auf politischen Veranstaltungen eine Maske trug und vergleichsweise nur kleine Versammlungen abhielt, hat auf Twitter vermeldet, dass er und seine Frau Melania positiv auf Corona getestet wurden und sie nun in Quarantäne gehen.

Da diese Worte jedoch von einem notorischen Lügner stammen, müssen wir erfahrungsgemäß zumindest davon ausgehen, dass es sich dabei um Fake-News handeln könnte. Aber was ist die Wahrheit dahinter?

Hier die 10 plausibelsten Theorien:

1. Trump täuscht eine Corona-Infektion vor, um zu zeigen, dass selbst ein alter Mann, der sich nur von Cheeseburgern ernährt, den total milden Krankheitsverlauf mühelos wegsteckt.

2. Trump täuscht eine Corona-Infektion vor, um zu zeigen wie GREAT sein Immunsystem vermeintlich ist.

3. Trump täuscht eine Corona-Infektion vor, um sich danach mit einer Bibel in der Hand als von Gott für die Wiederwahl auserwählt darzustellen.

Noktara - Trump zieht sich bei Bibel-Fototermin Verbrennungen an der Hand zu

4. Trump täuscht eine Corona-Infektion vor, um danach keine Maske mehr tragen zu müssen, da er dann vermeintlich immun gegen COVID-19 geworden ist.

5. Trump täuscht eine Corona-Infektion vor, um von seinen fehlenden Einkommenssteuerzahlungen abzulenken.

Noktara - Trump schwört auf Koran, dass er Einkommenssteuer korrekt gezahlt hat

6. Trump täuscht eine Corona-Infektion vor, um damit seine drohende Wahlniederlage zu erklären.

trump-duh

7. Trump täuscht eine Corona-Infektion vor, um danach ein vermeintliches Wundermittel als Heilung anzupreisen und daran Geld zu verdienen.

8. Trump täuscht eine Corona-Infektion vor, um sich vor weiteren peinlichen TV-Debatten zu drücken und sich nicht noch mehr zu blamieren.

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trump-biden-debatte

9. Trump täuscht eine Corona-Infektion vor, damit er unschuldig wirkt, falls Joe Biden „zufällig“ an COVID-19 erkrankt.

10. Trump täuscht eine Corona-Infektion vor, um den Wahltermin zu verschieben.

Aber vielleicht täuschen wir uns ja und Trump und Melania sind tatsächlich an COVID-19 erkrankt! In diesem Fall sagen wir, trotz politischer Differenzen: Gute Besserung! Sowohl körperlich als auch mental. Allein schon, damit er uns Satire-Autoren auch weiterhin als unermesslicher Quell der Inspiration erhalten bleibt.

Noktara - Mögliche Amtsenthebung- Satiriker bangen um Verlust von Donald Trump

Wie siehst du das? Hat US-Präsident Donald Trump COVID-19 oder sind das Fake News?

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1 Kommentar

1 Kommentar

  1. Charlie

    Freitag, 2. Oktober 2020 at 15:40

    Um die Frage an die Leser zu beantworten: Dass Donald Trump COVID-19 hat ist wohl Fake News. Sogar eindeutig Fake News.

    Die Formulierung “@FLOTUS and I tested positive for COVID-19” ist eine unverschämte Provokation. Denn natürlich wurden Po- und Flotus gar nicht auf die COVID-19-Krankheit getestet sondern auf das Sars-CoV-2-Virus. Das Verhältnis zwischen Virus und Syndrom ist einfach und kein Geheimnis: Nicht jeder mit Herpes-simplex-Virus zeigt gleich Herpes-Symptome, und HIV-Positive müssen jahrelang auf den Ausbruch von AIDS warten.

    Auch bei stabilen Genies gilt: Nach dem Einfangen von Sars-CoV-2 bricht COVID-19 frühestens nach ein paar Tagen aus. Wenn überhaupt.

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Zentralrat der Muslime warnt Fastende vor offenem Glas Wasser

Noktara - Zentralrat der Muslime warnt Fastende wegen Ramadan vor Glas Wasser auf Schreibtisch
Foto von Aiman Mazyek / Christliches Medienmagazin pro / CC-BY-2.0

Berlin – Der Zentralrat der Muslime (ZMD) hat eine Mitteilung herausgegeben, in der fastende Muslime eindringlich davor gewarnt werden, im Ramadan ein offenes Glas Wasser auf ihren Schreibtischen stehen zu haben. Das versehentliche Trinken von Wasser im Ramadan würde das Fasten zwar nicht brechen, aber es sei auch in der Verantwortung eines jeden Muslims die nötigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um kein unbewusstes Trinken zu provozieren, heißt es dazu in der Meldung des ZMD.

In der Begründung wird erläutert, dass aus einer Studie des Achmed-Schachbrett-Instituts hervorgeht, dass nahezu jeder Muslim in einer angegeben hat beim Arbeiten so in Gedanken vertieft gewesen zu sein, dass er den Ramadan vergessen habe und beiläufig etwas getrunken oder gegessen habe.

Noktara - Zentralrat der Muslime warnt Fastende vor Glas Wasser auf Schreibtisch - Gefahrenquelle im Ramadan

Der Vorsitzende des Zentralrats Aiman Mazyek bittet weiterhin in einem Tweet darum, die Warnung ernstzunehmen und der Empfehlung nachzukommen bloß keine offenen Getränke oder Speisen wie zum Beispiel Obststücke oder Süßes in unmittelbarer Reichweite stehen zu lassen, da das Fasten im Ramadan nicht fahrlässig zunichte gemacht werden sollte. Schließlich gehe es dabei um eine Säule des Islams, so Mazyek.

Da Verschwendung im Islam jedoch auch unerwünscht ist, rät der ZMD dazu solche Gefahrenquellen abzudecken und für später aufzubewahren, damit diese nach dem Sonnenuntergang konsumiert werden können. Der offizielle Noktara-Shop mit satirischen Shirts und mehr!

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Ramadan machen: 7 Formulierungen, die Muslime nicht abwerten

„Machst du Ramadan?“ ist eine selten dämliche Frage, da man sprachlich keine Monat machen kann. Darum hier 7 Alternativen zu „Ramadan machen“.

Noktara - Ramadan machen- 7 Formulierungen, die Muslime nicht abwerten

„Machst du Ramadan?“ fragen einen Nichtmuslime und machen sich dabei zum Horst, denn wie um Gotteswillen soll man einen Monat machen? Es käme ja auch keiner auf die absurde Idee jemanden zu fragen, ob er Dezember oder Januar macht. Höchstens zum dummen August kann man sich mit so einer Frage machen. Neben dieser völlig unsinnigen Formulierung, schwingt dabei auch (gewollt oder ungewollt) eine abwertende, herabsetzende und verunglimpfende Konnotation mit. Damit du wenigstens nicht mehr absichtlich in dieses respektlose Fettnäpfchen trittst, bietet wir dir 7 deutliche bessere Formulierungen an, die nicht so selten dämlich wie „Ramadan machen“ klingen. Los geht’s!

1. Fastest du im Ramadan?

Diese Formulierung liegt auf der Hand! Denn gemeint ist ja in der Regel, ob man fastet. Man mag es kaum glauben, aber fromme Muslime fasten hin- und wieder sogar außerhalb von Ramadan. Beispielsweise am Tag vor dem Opferfest oder auch anderen Tagen. Also ganz freiwillig versteht sich. Im Ramadan ist das Fasten allerdings verpflichtend, sofern man kein krankes/schwangeres/stillendes Kind auf Reisen ist, das gerade seine Tage hat und hohen Alters ist.

2. Hältst du den Ramadan ein?

Technisch gesehen zwar auch nicht ganz richtig, da man ja vielmehr die Regeln im Ramadan und nicht den Monat an sich einhält, aber zumindest ist man mit diesem Wording in der richtigen Richtung unterwegs.

3. Praktizierst du das Fasten im Ramadan?

Wer so fragt, demonstriert, dass er verstanden hat, dass der Islam eine praxisorientierte Religion ist. Manche sprechen auch häufig von praktizierenden Muslimen, da es auch viele theoretische Muslime gibt, die zwar die Glaubenspraxis des Fastens anerkennen, aber aus persönlichen Gründen (Faulheit, Ignoranz oder Attest) nicht der Praxis nachkommen.

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4. Feierst du Ramadan?

Sofern man damit den Anfang von Ramadan meint, ist diese Frage im Vorfeld absolut korrekt, denn der Beginn von Ramadan ist ein Anlass zu dem sich Muslime gratulieren. Am Ende von Ramadan wird zwar auch gefeiert, aber dabei feiert man nicht das Ende von Ramadan, sondern vielmehr, dass man Ramadan und den Segen darin erleben durfte.

5. Nimmst du an Ramadan teil?

Im weitesten Sinne, kann man das Fasten auch als Teilnehmen am Ramadan beschreiben, wobei diese Fragestellung sogar besonders sensibel ist, da der Ramadan somit nicht nur auf das Fasten reduziert wird. Insbesondere, wer selber nicht fasten kann, wird damit nicht so hingestellt, als würde er nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten am Ramadan teilnehmen.

6. Achtest du auf Ramadan?

Gerade im Umgang mit Kultur-Muslimen, die möglicherweise Ansichten vertreten, die nicht zwingend dem orthodoxen Glaubensverständnis des muslimischen Mainstreams entsprechen, könnte diese Art der Frage empfehlenswert sein, da jeder nach seiner liberalen Überzeugung darauf antworten kann, wie es auch Christen mit ihrer Fastenzeit handhaben.

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7. Machst du Ramadan?

Häh? Diese Formulierung wollten wir doch eigentlich vermeiden, oder? Schon, aber die Frage kann durchaus legitim, wenn man im Sinne der Arbeitsteilung in einer islamischen Kalender-Fabrik tätig ist und seinen Arbeitskollegen fragen will, ob er sich um die Ramadan-Kalenderblätter kümmert. Ganz besonders, wenn man einen Kalender für das Jahr 2030 produziert, da Ramadan sogar zweimal darin vorkommt!

Wie siehst du das? Sind unsere Alternativen besser als „Ramadan machen“?

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Eilmeldung: EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Aus Rücksicht auf Muslime erfolgt die Zeitumstellung auf die Sommerzeit erst nach Ramadan. Dadurch können Fastende eine Stunde früher essen.

Noktara - Eilmeldung- EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Bereits länger gab es Bemühungen die Zeitumstellung endgültig abzuschaffen. Nun wird dieser Wunsch zumindest vorübergehend war. So hat die Europäische Union auf Drängen von mehreren Islamverbänden beschlossen, die Zeitumstellung bis nach dem Ramadan auszusetzen, um den muslimischen Gläubigen entgegenzukommen.

Zeitumstellung erschwert Ramadan

Während des Fastenmonats müssen Muslime auf Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang verzichten, was derzeit etwa von 4:30 Uhr morgens bis 18:45 Uhr andauert. Da die Uhren allerdings am Sonntag um eine Stunde vorgestellt werden sollten, um die Sommerzeit einzuleiten, würde dies dazu führen, dass Muslime eine Stunde länger fasten müssten und ihr Fasten erst um 19:45 Uhr brechen dürften. Zwar können die Muslime dafür morgens auch eine Stunde länger essen und trinken, aber die zusätzliche Stunde am morgen wird meist im Schlaf verbracht. Durch die Aussetzung der Zeitumstellung möchte die EU Ramadan für Muslime erleichtern und ihrer Solidarität mit der muslimischen Gemeinschaft Ausdruck verleihen.

Sommerzeit erst nach der Fastenzeit

Die Entscheidung, die Zeitumstellung auszusetzen, wurde von der EU-Kommission getroffen und betrifft alle Mitgliedsstaaten. Es wird erwartet, dass die Sommerzeit erst am ersten Sonntag nach dem Fastenmonat, also am 14. April 2024 wieder eingeführt wird.

Die Aussetzung der Zeitumstellung hat in der Vergangenheit unabhängig von Ramadan bereits für Diskussionen gesorgt. Einige Kritiker argumentieren, dass die Zeitumstellung insgesamt abgeschafft werden sollte, da sie angeblich negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen hat. Andere befürworten die Sommerzeit als Maßnahme zur Energieeinsparung und zur Förderung von Freizeitaktivitäten in den Abendstunden.

Losgelöst von diesen Debatten ist die Entscheidung der EU, die Zeitumstellung für den Fastenmonat auszusetzen, ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die religiösen Bedürfnisse der Muslime in Europa.

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