Washington – Ungeachtet der immer noch nicht abgeschlossenen Auszählung der Stimmen der US-Präsidentschaftswahlen, hat sich Donald Trump vorzeitig zum Sieger erklärt und angekündigt, dass er unabhängig des Wahlergebnisses bis auf Lebenszeit im Amt bleibt und das Oval Office nicht freiwillig verlassen wird. Um dieser Aussage Ausdruck zu verleihen, hat er sich an seinen Sessel gekettet und den Secret Service angewiesen jeden Eindringling, der ihn aus dem Präsidentschaftsamt entfernen will, sofern nötig auch unter Zuhilfenahme von Schusswaffen, aufzuhalten.

Oval Office Besetzung höchst umstritten!

Parteiübergreifend erhielt Trump reichlich Kritik für dieses sture Verhalten. Selbst Trumps Vizepräsident Mike Pence äußerte Bedenken, dass Trump mit dieser Besetzung zu weit geht. Auch der US-Supremecourt meldete sich zu Wort und bezeichnete Trumps Vorgehen als ein eklatante Missachtung des Rechtsstaates.

Biden rät dazu Wahlergebnis abzuwarten

Trumps Gegenkandidat Joe Biden sagte weiterhin dazu:

„Ich bin über Trumps Verhalten wenig verwundert. Ich möchte jedoch die US-Bevölkerung dazu aufrufen, das Amt des US-Präsidenten dennoch zu würdigen und nicht das Weiße Haus zu stürmen. Wir werden zunächst die amtlichen Wahlergebnisse abwarten und im Falle eines Sieges für die Demokraten überlegen, wie wir Trump aus dem Oval Office herausbekommen. Wir könnten beispielsweise das Weiße Haus belagern und Trumps Nahrungsversorgung abschneiden oder die Raumtemperatur erhöhen oder auch Tränengas einsetzen.“

Sollte Trump wider Erwarten doch noch Einsicht zeigen und den Platz räumen, werden wir selbstverständlich davon berichten.

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