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Saudi-Arabien gratuliert USA zur Rückkehr der Todesstrafe

Washington – Zum ersten mal seit 2003 will die US-Regierung auf Wunsch von US-Präsident Donald Trump Gefängnisinsassen hinrichten lassen und die Todesstrafe wieder auf Bundesebene vollstrecken. Zur ersten feierlichen Hinrichtung ist dafür extra der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman samt seiner Ehrenriege an erfahrenen Henkern eingeflogen, um den eingerosteten US-Beamten zu zeigen, wie man einen Menschen am barbarischsten enthauptet.

Trump lehnte jedoch dankend ab, da er kürzlich „The Green Mile“ auf FOX gesehen hatte und besonderen Gefallen daran gefunden hat, wie Schwarze auf dem elektrischen Stuhl verbrutzeln. Das sei auch viel medienwirksamer als eine langweilige Giftspritze und wäre auch nicht so eine blutige Sauerei wie bei einer Enthauptung.

Todesstrafe soll abschrecken

Zur Begründung der Vollstreckung der Todesstrafe gab Donald Trump an, dass eine Todesstrafe ein ausgezeichnetes Mittel sei, um Kriminelle präventiv von der Begehung weiterer Verbrechen abzuschrecken. So sei ihm bisher kein Fall bekannt, bei dem ein Krimineller nach seiner Hinrichtung erneut straffällig wurde. Insbesondere Selbstmordattentäter würden sich bei einer drohenden Todesstrafe zweimal überlegen, ob sie sich in die Luft jagen, so Trump.

Die Türkei zeigte sich ebenfalls erfreut

Neben den Glückwünschen des saudischen Königshauses, meldete sich auch der türkische Staatspräsident Erdogan zu Wort und fragte an, ob er zukünftig lästige Journalisten der amerikanischen Justiz überstellen dürfe, bis sich die Türkei endlich zur Einführung der Todesstrafe weichklopfen lässt. Weiterhin gratulierten auch China, der Iran, der Irak, Pakistan und Somalia. Auch bedankten sich diese Staaten dafür, dass die gängige Praxis der Todesstrafe in ihren Ländern nun deutlich weniger unmoralisch wirke.

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Freitag, 26. Juli 2019 at 18:27

    Jetzt muss DJ Trump nur noch die Todfeindesliste der Woche mit allen Namen und Adressen ins Netz setzen. Ich höre sein gut bewaffnetes Freiwilligenheer schon skandieren: “Shoot! Them! Now!”

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