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Sünder: Per Tinder-Swipe ins Höllenfeuer

Partnersuche à la Tinder: links wischen für Takfir, rechts wischen für Nikah.

Aufgrund von sinkenden Downloadzahlen hat sich Tinder mit einer mutigen Entscheidung dazu entschlossen mit einer weiteren App muslimische Nutzer zu erreichen und bringt in Kürze eine Halal-Variante der, sonst für anrüchige One-Night-Stands bekannten, Dating-App.

Der treffende Name für die neue App soll „Sünder“ lauten.

 

Tinder Style bei der Partnersuche

Um sich besonders hohe Interaktionsraten zu sichern, hat Tinder die Swipe-Optionen für Sünder ebenfalls völlig überarbeitet. So können takfirfreudige Muslime spielerisch mit einem einfachen Wisch nach links die angezeigte Person als ungläubigen Kafir abstempeln und das Profil symbolisch verbrennen. Das ist fast noch einfacher, als jemanden in der Realität den Glauben abzusprechen.

Bei Gefallen wiederum lässt sich mit einer simplen Bewegung nach rechts innerhalb der App ein islamischer Ehevertrag abwickeln.

Bemerkenswert ist der innovative Prozess bei einem übereinstimmenden Swipe. Wischen beide liebeshungrigen Nutzer gegenseitig nacht rechts, dann wird automatisch eine Push-Benachrichtigung an den Vater der Frau geschickt.

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Der Vater wiederum kann über die App das Profil des jungen Mannes einsehen und bekommt einen Einblick in seine finanzielle Lage. Mit Hilfe eines intelligenten Algorithmus schlägt die App auch automatisch einen Betrag für die Brautgabe vor und generiert auf Wunsch eine PDF mit einem fertigen Ehevertrag. Die Macher der App kassieren dabei für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision in Höhe von 2,5% der Brautgabe.

Baldiges Update erwartet

Diese Funktion soll laut Tinder erst der Anfang sein. Demnächst soll die App sogar um ein VR-Feature erweitert werden. So soll die Partnersuche noch lebensechter und an der frischen Luft auch deutlich sozialer werden.

Wie bei allen technischen Entwicklungen mutmaßen Experten bereits darüber, wie sich die Neuerungen auf die Gesellschaft auswirken. Kritiker prognostizieren jedenfalls eine steigende Scheidungsrate bei muslimischen Ehen nach der Veröffentlichung der neuen Sünder-App.

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So würden vermeintlich unglücklich verheiratete Ehepartner in der App leichter Möglichkeiten finden, um sich aus der aktuellen Beziehung zu lösen und es würden weiterhin durch die App mehr überstürzte Ehen entstehen, die oftmals kaum Bestand haben. Auch könnten Cyber-Kriminelle darüber mehrfach heiraten und es auf Unterhaltszahlungen nach der Eheschließung anlegen.

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