Der US-Supreme-Court wird bayerisch!

Washington – Ein historischer Tag für die amerikanische Justiz. Der umstrittene bayerische Minister Horst Seehofer wurde vom US-Präsidenten Donald Trump als Kandidat für einen Posten als Richter am obersten Bundesgerichtshof der Vereinigten Staaten aufgestellt und durch eine knappe Mehrheit des Senats aus 50 zu 48 Stimmen offiziell bestätigt. Inzwischen wurde Horst Seehofer auch bereits feierlich vereidigt.

Ein Bayer im US-Supreme-Court

Seehofer: „Mia san Supreme Court!“

Horst Seehofer ist somit der erste deutsche Richter im US-Supreme-Court und tritt damit auf Lebenszeit an die Stelle des ausscheidenden Richters Anthony Kennedy. Ursprünglich sollte sein Posten durch Brett Kavanaugh besetzt werden, aber wegen der zahlreichen sexuellen Missbrauchs- und Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn, hat sich US-Präsident Donald Trump doch noch in letzter Minute gegen Kavanaugh entschieden und stattdessen Horst Seehofer nominiert. Trump sagte dazu während Seehofers Vereidigung:

„Ich hätte zwar gern an meinen früheren Aussagen festgehalten und Brett Kavanaugh dafür einberufen und damit ein deutliches Zeichen gegen die #MeToo-Bewegung gesetzt, aber ganz ehrlich: sehen die zwei nicht ohnehin zum Verwechseln ähnlich aus??? Ich sehe jedenfalls überhaupt keinen Unterschied. Nicht nur optisch. Selbst von der politischen Einstellung her lassen sich die beiden kaum auseinanderhalten.“

Horst Seehofer und Brett Kavanaugh gleichen sich wie ein Ei dem anderen!

Einige Juristen argumentierten zwar damit, dass die Einsetzung eines Deutschen als amerikanischer Richter verfassungswidrig sei, aber die Verfassung lasse sich ja durch den Supreme-Court ändern, so war es ja einst auch undenkbar gewesen, dass ein Schwarzer, eine Frau oder eine Latina auf der Richterbank sitzen, so Trump.

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