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Muslim streichelt Schaf vor dem Opferfest, damit das Fleisch schön zart wird

Selbstverständlich sollte man bereits aus moralisch-ethischen Gründen Tiere stets gut behandeln und keinem unnötigen Stress aussetzen. Auch die Tötung sollte möglichst schnell und schmerzlos erfolgen, damit das arme Tier keine vermeidbaren Qualen aushalten muss. Dies ist besonders für Muslime wichtig, da die islamrechtliche Klassifizierung von Halal-Fleisch eben nicht nur einbezieht wie das Tier geschlachtet wurde oder in wessen Name das Tier rituell geopfert wurde, sondern auch wie die Haltung des Tieres war. Unabhängig von religiösen Begründungen empfiehlt es sich aber auch geschmacklich auf das Tierwohl zu achten, da weniger gestresste Schlachttiere nachweislich eine viel bessere Fleischqualität haben.

Streicheln macht das Fleisch besonders zart!

100% Halal Kurban schächten zum Opferfest

So sind Schafe nach regelmäßigen Streicheleinheiten nämlich total entspannt und geben deutlich weniger Stresshormone ab, die ansonsten das Fleisch zäh und weniger schmackhaft machen würden. Es empfiehlt sich daher gerade vor dem Schlachten besonders tierlieb zu sein und die Schafe pfleglich zu behandeln. Wenn schon nicht aus Respekt vor dem Lebewesen, dann doch wenigstens für den guten Geschmack!

Zusätzlich zum Streicheln und natürlichem Futter wirkt sich übrigens auch eine artgerechte Bio-Haltung positiv auf das Aroma aus. Wer also zum Opferfest wirklich leckeres Halal-Fleisch essen will, sollte sich vergewissern, ob das Tier vorher auch ein schönes Leben hatte und regelmäßig geknuddelt wurde. Im Zweifelsfall gibt es immer noch die Möglichkeit auf ein vegetarisches Opfertier zurückzugreifen.

In diesem Sinne: Guten Appetit und noch ein gesegnetes Opferfest!

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