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Steinmeier gratuliert Iran versehentlich mit singendem Telegramm

Noktara - Steinmeier gratuliert Iran versehentlich mit singendem Telegramm

Teheran – Was für eine Panne beim Bundespräsidenten! Eigentlich wollte Frank-Walter Steinmeier dem iranischen Mullah-Regime gar nicht zum Jahrestag der Islamischen Revolution 1979 gratulieren, doch gezwungenermaßen stand er singend und Akkordeon spielend vor dem iranischen Präsidenten Hassan Rohani und trällerte ihm ein Lobeslied.

Schuld daran war wohl ein internes Missverständnis. So plante man im Vorfeld in Schloss Bellevue drei verschiedene Optionen. Entweder wollte man gar nicht erst gratulieren oder eine formelle Grußbotschaft mit einen sehr kritischen Text verknüpfen, in dem die Menschenrechtsverletzungen und der Umgang mit der freien Presse im Iran angemahnt werden oder eben mit einer musikalischen Einlage den Iran feiern.

Steinmeier wollte nicht absagen

Zwar hatte sich Steinmeier eine endgültige Entscheidung darüber vorbehalten und wollte sich darüber noch mit seinem Personalstab beraten, doch ein Praktikant des Präsidialamts hatte bereits voreilig einen Outlook-Termin an Rohani versendet, um das singende Telegramm anzukündigen. Um nun mit einer Absage keine diplomatischen Spannungen zu riskieren und Deutschlands Gesicht zu wahren, hielt Steinmeier an dieser Ankündigung fest und flog in den Iran, wo er feierlich „For He’s a Jolly Good Fellow“ sang.

Nun hagelt es parteiübergreifend scharfe Kritik an dieser Grußbotschaft. Insbesondere der Zentralrat der Juden zeigte sich enttäuscht vom Bundespräsidenten, weil der Iran wiederholt mit der Auslöschung Israels drohte.

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