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Zentralrat der Muslime fordert St. Martin in Laternenfest umzubenennen

Was St. Martin? Du meinst wohl das orientalische Laternenfest!

Damit muslimische Kinder nicht mehr durch die Verherrlichung von Sankt Martin zum christlichen Glauben zwangsbekehrt werden, sollen Kindergärten und Schulen auf den Namen des legendären römischen Soldaten verzichten, der in seiner Großzügigkeit seinen Mantel mit einem Bettler geteilt haben soll, so der Zentralrat der Muslime.

Lieber Laternenfest als St. Martin.

In der Presseerklärung des Zentralrats heißt es weiterhin, dass die formelle Umbenennung des Festes zwar eine wichtige Geste für die Integration der muslimischen Kinder sei, man jedoch nicht nur oberflächlich Rücksicht üben müsse. Vielmehr sollte auch auf die Umsetzung der Details geachtet werden:

  • Vorschlagsweise sollten daher auch die Liedtexte kultursensibel angepasst werden und fortan nur noch „Laterne, Laterne, türkischer Halbmond und Sterne!“ gesungen werden.
  • Auch sollte der Held der Geschichte nicht mehr als römischer Soldat auf einem Pferd sitzend dargestellt werden, sondern ein dunkelhäutiger Araber auf einem Kamel sein.

  • Und anstelle des Mantels sollte ein Perserteppich zerteilt werden, damit der Bettler Seite an Seite mit dem großzügigen Sankt Mahmud das Gebet darauf verrichten kann.

Sollten sich schulische Einrichtungen weigern diesen Änderungen Folge zu leisten, stünde es muslimischen Familien im Rahmen ihrer Religionsfreiheit selbstverständlich zu ihre Kinder von den damit einhergehenden Veranstaltungen zu entbinden.

Kritik an massenhafter Gänseschlachtung

Weiterhin betont der Zentralrat in der Presseerklärung, dass es anmaßend sei, wenn Muslime Jahr für Jahr zum islamischen Opferfest für das Schlachten eines Schafes kritisiert werden, während christliche Familien eine traditionelle Martinsgans verputzen, ohne die selben Vorwürfe ertragen zu müssen. Dies sei typisch für den doppelten Standard der gegenüber Muslimen angewendet wird.

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Sonntag, 11. November 2018 at 18:28

    Alaaf und helau, salām und schalom!
    Alles Gute zur fünften Jahreszeit!

    Der große Philosoph Diogenes soll bei helllichtem Tag mit einer Laterne herumgelaufen sein mit der Begründung, er sei auf der Suche nach Menschen.

    Möge zum Laternenfest allen ein Licht aufgehen!

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