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Etliche Squid Game-Zuschauer wegen Ali zu Muslimen geworden

Squid Game ist nicht nur die erfolgreichste Netflix-Serie überhaupt, sondern wegen Ali für viele auch der Anlass zu Muslimen zu werden.

Noktara - Etliche Squid Game-Zuschauer wegen Ali zu Muslimen geworden
© Netflix

Wer ein aktives Netflix-Abo hat (oder zumindest jemand Großzügigen kennt, der für Netflix bezahlt), kommt derzeit nicht umhin Squid Game zu gucken und sei es auch nur, um die ganzen Memes und Tiktok-Videos rund um die Dalgona-Kekse zu verstehen. Die südkoreanische Serie stellt dabei gleich zwei Rekorde auf. Zum einen scheint die Serie wohl die international erfolgreichste Netflix-Serie überhaupt zu werden und zum anderen ist Squid Game für viele Zuschauer der Anlass geworden sich näher mit dem Islam zu beschäftigen oder gar selbst zu Muslimen zu werden. So finden sich insbesondere auf Twitter vermehrt Meldungen von Zuschauern, die schreiben, dass sie allein wegen Ali aus Squid Game den Islam als ihren Glauben angenommen haben.

Squid Game stellt Muslime ausnahmsweise positiv dar

Während üblicherweise muslimische Rollen eher nicht in Serien oder Filmen auftauchen, beziehungsweise meist für Terroristen vorbehalten sind, hat der von dem indischen Schauspieler Anupam Tripathi verkörperte Pakistaner Ali Abdul aus Squid Game, durch sein viel zu gutes Herz die Zuschauer im Sturm erobert. Sein Charakter und sein selbstloses Verhalten ist dabei so herzallerliebst, dass man selbst als Islamhasser gar nicht anders kann, als ihn umarmen zu wollen.

Alles ist nur ein Spiel

Dazu kommt noch, dass die Serie dazu anregt das ganze Leben als einen kurzweiligen Test anzusehen, welches aus einer Aneinanderreihung von Prüfungen besteht und bei dem es um weitaus mehr als das materialistische Streben nach Reichtum geht. Eine Leitlinie, die Muslimen sehr vertraut ist. Ebenso wie die Befolgung von einfachen Regeln, um letztlich inschallah zu den Gewinnern zu hören.

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