Explosionen an Silvester. Was steckt dahinter?

War es lediglich ein Böller oder doch mehr? Diese Frage müssen wir uns in der Silvesternacht vielfach stellen. So kann es durchaus sein, dass heimtückische Terroristen die Gunst der Mitternachtsstunde knallhart ausnutzen werden, um während dem fulminanten Silvesterfeuerwerk unbemerkt Sprengsätze zu zünden oder gar mit Handfeuerwaffen und vollautomatischen Sturmgewehren auf Unschuldige zu schiessen.

Ahnungslose Ohrenzeugen würden es nicht einmal bemerken und währenddessen voller Freude mit Sekt anstoßen, obwohl ein blutiger Terroranschlag in ihrer unmittelbaren Umgebung verübt wurde.

Unterschied kaum hörbar

Selbst Fachleute können ein feierliches Feuerwerk und einen Terroranschlag akustisch kaum unterscheiden. Auch im Vorfeld könnten todbringende Schusswaffen fatalerweise für täuschend echte Leuchtpistolen oder Schreckschusswaffen gehalten werden.

Es gibt jedoch ein Anzeichen anhand dessen sich Anschläge zuverlässig identifizieren lassen. So findet sich für gewöhnlich in unmittelbarer Umgebung des Anschlagsziels ein Pass des Täters.

Augen auf und auf Ausweise achten

Kein Ausweis, keine Jungfrauen.

Terrorexperten empfehlen daher stets die Polizei zu verständigen und sofort den Ort des Geschehens zu verlassen, wenn jemand einen Pass oder einen Personalausweis aus seiner Jacke zieht. Das Zücken eines Ausweises ist stets als Vorbote des Todes zu deuten. Sollte es keine Fluchtmöglichkeit geben, so gilt es den potentiellen Attentäter ausser Gefecht zu setzen in dem man seinen Ausweis so schnell wie möglich an sich nimmt und sofort zerreißt. Ohne Ausweis kann ein Terrorist nämlich keinen Schaden mehr anrichten.

Silvester ideales Timing

Für Terroristen ist der Zeitpunkt eines Anschlags stets von besonderer Bedeutung und kann darüber entscheiden, ob dieser erfolgreich verläuft oder nicht. So kann eine zu früh gezündete Bombe sein Ziel völlig verfehlen oder im ungünstigen Fall lediglich den Terroristen selbst ausschalten, ohne jegliche Opfer mitzunehmen. Ein Anschlag darf aber auch nicht zu spät verübt werden.  So ist erst vor wenigen Tagen der geplante Racheanschlag des Cousins von Anis Amri fehlgeschlagen, weil der Weihnachtsmarkt bereits geschlossen war.

Diesem Vorbild werden wir folgen und uns über Silvester im redaktionseigenem Atomschutzbunker verschanzen, während sich die Welt gegenseitig hochjagt.

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