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Überaus transparenter Verkehrsminister Scheuer verlegt Schlüssel zum PKW-Maut-Aktenschrank

So ein Pech aber auch! Da hatte Bundesverkehrsminister Scheuer im Vorfeld gerade erst medienwirksam.. ähm.. mühevoll die Akten mit den millionenschweren Verträgen zur PKW-Maut zu den Räumlichkeiten des Verkehrsausschusses gekarrt, um seine unübertroffene Transparenz zu beweisen und alle unhaltbaren Vorwürfe endgültig aus dem Weg zu räumen, doch dann ist ihm jetzt ganz doof der Schlüssel zu den Aktenschränken abhanden gekommen.

Der sichtlich verärgerte Minister Andy Scheuer sagte dazu:
„Oh! Das ist jetzt natürlich sehr ärgerlich. Nicht nur für den Untersuchungsausschuss, sondern auch für mich persönlich, da die Unterlagen meine Unschuld bewiesen hätten. Da kann man jetzt aber leider gar nichts machen. Ohne den Schlüssel können wir die Akten leider nicht einsehen. Schade!“

Auf den Hinweis, dass man die Aktenschränke sicherlich mit einem Bolzenschneider aufknacken könnte, entgegnete Scheuer entsetzt:

„Sind Sie denn des Wahnsinns? Die Aktenschränke wurden mit Steuergeldern bezahlt! Die können wir doch nicht nur wegen solch lächerlichen Vorwürfen beschädigen! Das wäre ja eine ungeheure Verschwendung von Steuermitteln. Neeee, neeeee. Das lassen wir lieber so. Vielleicht tauchen die Schlüssel ja noch auf.“

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In dubio pro Scheuer

Nun bleibt dem Verkehrsausschuss nichts anderes übrig, als darauf zu hoffen, dass eines Tages doch noch die Schlüssel auftauchen und die PKW-Maut-Affäre aufgearbeitet werden kann. Bis dahin gilt Andy Scheuer mangels Beweisen als unschuldig. Ein Hoch auf den Rechtsstaat!

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