Lifestyle
Namensänderung bei Drogeriemarkt: Rossmann wird zu Osman
Als Reaktion auf den jüngsten rassistischen Vorfall in einer Berliner Filiale der Drogeriekette Rossmann, bei dem eine Kassiererin eine dunkelhäutige Kundin des Betrugs bezichtige, weil ihr der Name auf ihrer EC-Karte zu deutsch für ihre Hautfarbe erschien und die zur Hilfe gerufene Polizei auch noch mit weiteren diskriminierenden und vorurteilsbeladenen Aussagen zur Eskalation beitrug, hat die Konzernleitung sich inzwischen nicht nur öffentlich für das Fehlverhalten der Mitarbeiterin entschuldigt, sondern sich als Zeichen gegen Rassismus vorübergehend in „Osman“ umbenannt. Damit wolle man seine Diversität und seine Weltoffenheit betonen, so Rossman. Auch das dazugehörige Logo wurde abgewandelt und der Zentaur auf dem Wappen mit einem Mischwesen aus einem Mann und einem Kamel ausgetauscht.
Rossmann gelobt Besserung
So ließ der Konzern dazu in einer Stellungnahme verlauten:
„Wir nehmen diese Rassismus-Vorwürfe sehr ernst und möchten hiermit klarstellen, dass das Verhalten der Kassiererin nicht den Werten unseres Unternehmens entspricht. Wir sind ein internationales Unternehmen und haben sogar mehrere Filialen in der Türkei. Auch möchten wir der betroffenen Kundin als Entschuldigung einen 15 Euro-Gutschein für unsere Pflegeprodukte gegen widerspenstiges Haar und einen kostenlosen Beruhigungstee anbieten.“
Osman-Kampagne löst gemischte Reaktionen aus
Zwar freuten sich insbesondere viele türkische und auch arabisch-stämmige Kunden über die Namensänderung von Rossmann, allerdings hagelte es seitens der schwarzen Community Kritik, da damit gar keine Solidarität gegenüber schwarzen Bürgern zum Ausdruck kommt.
Charlie
Samstag, 13. Juni 2020 at 15:06
Und jetzt gehört Deutschland sogar schon zum Osmanischen Reich! Die Islaminierung des Abendlands und die Umvolkung sind nicht mehr zu stoppen.
SÜRGÜN GÜVERCİN
Sonntag, 14. Juni 2020 at 19:50
Ein Etappensieg. Mehr nicht. Am Ziel sind wir, wenn Angela Merkel zur Sultanine erhoben wird.
Charlie
Sonntag, 14. Juni 2020 at 20:07
Unser Weg kann nicht mehr weit sein. Trocken genug dafür war sie schon immer.
SÜRGÜN GÜVERCİN
Sonntag, 14. Juni 2020 at 22:05
Eilmeldung aus Österreich
Sebastian Kurz twittert:
„Ich will Kalif werden anstelle des Kalifen!”