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AfD äußert sich über Revolution Chemnitz: „Das war reine Notwehr.“

Im Gespräch mit Alice Weidel über die „Revolution Chemnitz“.

Endlich bricht die AfD das lange Schweigen und äußert sich in einem exklusiven Interview über die rechtsterroristische Gruppe „Revolution Chemnitz“. Wir haben dafür mit der AfD-Politikerin Alice Weidel gesprochen.

Frau Weidel bis vor Kurzem wollten sie die Verhaftung der Rechtsterroristen überhaupt nicht kommentieren, was hat sich derweil geändert?

Weidel: „Wir sind keine Freunde von vorschnellen Empörungen oder Verurteilungen und wollten erst alle Fakten und Zusammenhänge prüfen, bevor wir dazu Stellung beziehen. Dafür hatten wir inzwischen genug Zeit.“

Und zu welchem Ergebnis sind Sie gekommen?

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Weidel: „Wir haben offen gesagt mehrere Theorien dazu. Entweder waren das Flüchtlinge, die sich als Deutsche ausgegeben haben, um unsere Anhänger kurz vor den Landtagswahlen zu vergraulen oder es handelt sich dabei einfach um Einzelfälle.“

Einzelfälle? Sieben Stück auf einmal? Gemeinsam in einer Organisation?

Weidel: „Ja, halt Einzelfälle mit recht großer Häufung.“

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Und warum distanzieren sie sich dann nicht in aller Deutlichkeit von diesen „Einzelfällen“?

Weidel: „Warum sollten wir? Wir haben doch gar nichts damit zu tun und waschen unsere Hände in Unschuld. Nur weil das jetzt auch Deutsche waren, sind wir doch nicht für deren Handeln verantwortlich oder wie sehen sie das?“

Nun ja, diese Reaktion könnte man schon als Doppelmoral bezeichnen.

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Weidel: „Wieso Doppelmoral? Wie meinen Sie das denn jetzt?“

Sie fordern doch auch stets deutliche Distanzierungen von Muslimen, wenn ein islamistischer Gefährder geschnappt wird. Man stelle sich mal ihre Empörung vor, wenn man sieben Islamisten festgesetzt hätte!

Weidel: „Das mag sein, aber das sind ja auch keine Deutschen. Das kann man nicht vergleichen. Wir sehen ohnehin keinen Grund schlecht über unsere Parteigenossen aus der „Revolution Chemnitz“ zu sprechen. Die haben doch noch gar nichts getan.“

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Ja, aber nur weil sie davor aufgehalten wurden!

„Das ändert nichts an den Tatsachen. Die Taten der „Revolution Chemnitz“ fallen ohnehin unter die Meinungsfreiheit und lassen sich höchstens als etwas schärfere Asylkritik beschreiben, aber offenbar darf man ja unter Merkel gar nichts mehr sagen.“

Sie finden die Gründung einer gewaltbereiten Terrorgruppe also durchaus legitim?

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Weidel: „Ich möchte nur sagen, dass ich es nachvollziehen kann, wenn sich die Sorgen und Ängste der Bürger in dieser Form manifestieren, denn die wahren Terroristen sitzen in der großen Koalition. Die Jungs aus Chemnitz haben sich wenn überhaupt aus reiner Notwehr zusammengeschlossen. Wer kann ihnen das schon verdenken?“

Vielen Dank für das erhellende Gespräch Frau Weidel!

[Satire-Hinweis: Dieses Interview ist frei erfunden und hat so nie stattgefunden.]

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