Asoziale Hetzwerke

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So reagieren Wutbürger auf Sonderurlaub im Ramadan

Einst veröffentlichten wir einen Beitrag darüber, dass Muslime im Ramadan bezahlten Sonderurlaub erhalten und so reagierten Wutbürger.

Noktara - So reagieren Wutbürger auf Sonderurlaub im Ramadan

Im Ramadan 2018 veröffentlichten wir auf unserer Webseite erstmals einen Beitrag darüber, dass muslimische Arbeitgeber während des heiligen Fastenmonats bezahlten Sonderurlaub erhalten. Hier geht es zum ursprünglichen Artikel. Bereits im ersten Jahr gab es dazu insbesondere in Satire-resistenten Wutbürger- und Patrioten-Gruppen auf Facebook reichlich Reaktionen. Seit dem haben wir diesen Beitrag Jahr für Jahr pünktlich zum Beginn des Ramadans erneut veröffentlicht.

Der Kreislauf der wütendenden Patridioten beginnt

Das ganze läuft dann für gewöhnlich so ab, dass wir den Artikel posten, welcher daraufhin von unseren Lesern in einschlägigen rechten Gruppen lanciert wird, die auf den Nazi-Trigger anspringen und mit reichlich Wut-Emojis, Kotz-Emojis und sonstigen selten dämlichen Kommentaren reagieren, bis sie zunächst ausgelacht werden und dann irgendwann über ihre Medienkompetenz belehrt werden. Alles in allem eine ziemlich unterhaltsame Dynamik für unsere Leser und auch für uns.

Das keineswegs überraschende Fazit ist dabei, dass Rechte offenbar nicht in der Lage sind Satire aus dem Morgenland wie zum Beispiel den Beitrag über den Sonderurlaub für fastende Muslime im Ramadan von der Realität zu unterscheiden und meist nicht mehr als die Überschrift eines Artikels lesen, bevor die Schnappatmung einsetzt, sie sich über die links-grün-versiffte Bundesregierung (Danke, Merkel!11!1?!!!) aufregen und rassistische Kommentare raushauen. Denn wer braucht schon seriöse Fakten, wenn sich die vorgefertigte Ideologie in nicht ernstgemeinten Headlines wiederfindet? Ein weiteres Beispiel dafür ist übrigens diese absolut wahre Story eines Reichsbürgers, der für einen Hasskommentar zu einem unserer Beiträge 1200 Euro strafen zahlen musste.

© Disney. Alle Rechte vorbehalten.
© Disney. Alle Rechte vorbehalten.

An dieser Stellen möchten wir uns bei all unseren treuen Lesern bedanken, die unsere Nazi-Trigger-Beiträge regelmäßig in den entsprechenden Kreisen platzieren und damit rechten Idioten, die sich für besonders erwacht halten, beweisen wie dumm sie sind. Gerne freuen wir uns auch sonst über weitere Screenshots aus privaten Gruppen oder auch anderen sozialen Netzwerken zu Reaktionen über unsere Artikel. Der offizielle Noktara-Shop mit satirischen Shirts und mehr!

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Satire-Portal distanziert sich von Charlie Hebdo

Noktara - Satire-Portal distanziert sich von Charlie Hebdo

Das mit dem Humor ist so eine Sache. Was einer amüsant und edgy findet, mag für den anderen geschmacklos sein. Auch unsere Redaktion ist sind schon häufig entlang der vermeintlichen Grenze der Satire auf Wanderung gewesen und dabei auf die eine oder andere Landmine getreten. Beispielsweise nach dem massenhaften Ertrinken von Flüchtlingen im Mittelmeer, im Zusammenhang mit diversen Kriegen, nach Giftgas-Angriffen, Waldbränden, Terroranschlägen oder nach sonstigen düsteren Katastrophen. Dabei als Satiriker ein gewisses Fingerspitzengefühl zu bewahren ist nicht einfach. Wir versuchen jedoch auf menschlicher Ebene zumindest nicht völlig abzustumpfen und nicht alles ausschließlich als würdelosen Witz zu betrachten, obwohl eine gewisse Zynik sicherlich auch bei der Verarbeitung traumatischer Ereignisse helfen kann.

Wir fragen uns jedoch, wo der Anstand bleibt.

Zwar finden wir, dass Satire durchaus wehtun kann und auch sollte, aber der Schmerz ist nicht der Selbstzweck der Satire. Zumindest nicht für uns. Ernste Themen gerne, aber es kommt für uns auch stets auf die Art und Weise an. Ganz besonders wichtig ist für uns dabei die Schlagrichtung der Satire. Ein Lacher auf Kosten der Opfer ist für ein No-Go.

Dies ist ein Grund, warum wir uns als Satire-Seite in aller Deutlichkeit von Charlie Hebdo und insbesondere von deren jüngster Karikatur über das Erbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion distanzieren.

JE NE SUI PAS CHARLIE.

Nun könnte man einwenden, dass man sich nur von etwas zu distanzieren braucht, wenn es davor auch eine gewisse Nähe gab, denn wir waren davor auch schon nie Charlie und werden auch niemals Charlie sein.

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Wir sind jedoch Satiriker. Und als Satiriker möchten wir nicht in den gleichen Topf wie Charlie Hebdo geworfen werden.

Genauso wie wir als Muslime nicht in einen Topf mit ein paar wenigen humorbefreiten Extremisten geworfen werden wollen, die nicht in der Lage sind auf intellektueller Ebene mit bemitleidenswerten Müll wie Charlie Hebdo umzugehen und gelassen über die Ignoranz hinwegzusehen.

Manchmal halten wir es jedenfalls für angebrachter einfach zu schweigen und alle Betroffenen in Ruhe trauern zu lassen lassen, wenn man schon keinen konstruktiven Beitrag leisten kann, aber was wissen wir schon? Wir sind schließlich nur Satiriker.

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Noktara könnte auf Facebook gelöscht werden: Folge Noktara+

Da Facebook wegen vermeintlichen Verstößen Noktara mit Löschung droht, gibt es ersatzweise ab sofort die offizielle Backup-Seite Noktara+

Noktara - Noktara könnte auf Facebook gelöscht werden- Folge Noktara+

Wie wir zuvor hier berichtet haben, ist Facebook zu dumm, um Satire von realen Nachrichten zu unterscheiden, obwohl Noktara sogar eindeutig als Satire-Seite gekennzeichnet ist. Facebook hat wiederholt unberechtigt völlig harmlose Satire-Beiträge wegen vermeintlichen Verstößen gegen die Gemeinschatsschaftstandards oder gar wegen vermeintlicher Hassrede entfernt und die Reichweite unserer Seite extrem eingeschränkt. Nun droht die endgültige Löschung. Inzwischen ist die Lage dermaßen eskaliert, dass wir sogar ein Einspruchsverfahren bei einem unabhängigen Gremium beantragt haben, das sich mit Fehlentscheidungen von Facebook auseinandersetzt. Ob es jedoch dazu kommt und sich das Gremium unserem Fall annimmt und Facebook seinen Fehler widerruft, bleibt abzuwarten.

Die Satire- und Kunstfreiheit auf Facebook ist bedroht.

In weiser Voraussicht haben wir daher als Backup eine neue Ersatz-Seite angelegt und bitten dich als treuen Leser darum schnellstmöglich Noktara+ auf Facebook zu folgen, um auch zukünftig alle satirischen Beiträge zu erhalten und den Erhalt von Noktara zu sichern. So ist nämlich ungewiss, ob und wie lange unsere bisherige Facebook-Seite noch erhalten bleibt.

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Unabhängig davon kannst du Noktara auch auf auf anderen sozialen Netzwerken wie YouTube und Twitter oder TikTok oder Telegram oder wenn es unbedingt sein muss auf Instagram zu folgen, was ja ebenfalls zum elenden Meta-Konzern gehört. Ebenso sind Spenden über Steady herzlich willkommen.

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