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Bundesregierung lockert Corona-Schutzmaßnahmen wegen Ramadan

Noktara - Bundesregierung lockert Corona-Schutzmaßnahmen wegen Ramadan

Bisher mussten alle Gotteshäuser religionsübergreifend wegen COVID-19 schließen. Für Christen war diese Einschränkung an den Osterfeiertagen besonders einschneidend. Auch Juden durften zum Pessach-Fest leider keine Synagogen besuchen. Für Moscheen soll jedoch zum anstehenden Ramadan davon abgewichen werden, da es ein unverhältnismäßiger Einschnitt in die verfassungsrechtlich geschützte Religionsfreiheit für fastendende Muslime wäre, wenn sie den kompletten Ramadan und das anschließende Zuckerfest ohne Zugang zur Moschee durchstehen müssten. Besonders die religiöse Bedeutung der abendlichen Tarawih-Gebete und der Festgebete seien bei dieser Abwägung zu berücksichtigen. Auch würden die neusten Zahlen des Robert Koch-Instituts eine selektive Ausnahme für Muslime zumindest während dem Fastenmonat durchaus erlauben, so der Pressesprecher des Gesundheitsministeriums. Der Betrieb in den islamischen Gebetshäusern soll daher unter Beachtung gewisser Hygiene-Auflagen pünktlich zum Beginn des heiligen Ramadans zeitweise wieder aufgenommen werden können.

Eingangsbeschränkung und 2 Meter Sicherheitsabstand im Ramadan

Noktara - Bundesregierung lockert Corona-Schutzmaßnahmen wegen Ramadan - Sicherheitsabstand

Jede Moschee muss dafür zunächst ermitteln für wieviel Besucher die Fläche im Gebetsraum normalerweise ausgelegt ist und unter Einhaltung eines Sicherheitsabstands von mindestens 2 Metern oder 2 Gebetsteppichen durch Einlasskontrollen das Übersteigen einer maximalen Obergrenze an gleichzeitigen Besuchern verhindern. Die Betenden müssen sich weiterhin so im Raum verteilen, dass genügend Platz zwischen ihnen frei bleibt, um eine Ansteckung zu verhindern. Lediglich wenn Betende aus dem gleichen Haushalt stammen, sollen sie wie gewohnt direkt nebeneinander stehen dürfen. Auch gilt für weibliche Moscheebesucher eine strikte Maskenpflicht, da in den Frauengebetsräumen meist weniger Platz vorhanden ist und sich der Sicherheitsabstand daher nicht immer einhalten lässt.

Noktara - Muslimische Frauen begrüßen weltweite Mundschutzpflicht

Das Tragen von Einweghandschuhen soll jedoch optional sein, da es etwas unpraktisch ist mit Handschuhen die Seiten im Koran umzublättern und die Gebetswaschung durchzuführen. Weiterhin soll in den Waschräumen und an den Eingängen der Moschee genügend Kolonya als Desinfektionsmittel bereitgestellt werden, um Krankheitserreger bei Bedarf abzutöten.

Ob die Moscheen nach Ramadan und dem anschließenden islamischen Feiertagen wieder geschlossen werden, sei aktuell noch nicht absehbar aber nicht ausgeschlossen, falls sich die Infektionszahlen während der Lockerung gravierend verschlechtern.

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Wie siehst du das? Sollten die Moscheen auch über Ramadan geschlossen bleiben oder findest du diese Ausnahme im Fastenmonat gerechtfertigt?

Sag uns deine Meinung und hinterlasse einen Kommentar!

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4 Kommentare

4 Comments

  1. Fritz

    Montag, 13. April 2020 at 10:45

    Kurzer Einwand zu diesem Artikel.
    Er ist nicht satirisch, nicht lustig und hat keinerlei Pointen.
    Können Muslime das nicht? Das ist nämlich auch meine Erfahrung mit ihrem Kulturkreis bisher.

  2. Mika

    Montag, 13. April 2020 at 15:35

    @Fritz Wie wäre es damit, geht um Muslime, das Beschneidungs-Verbrechen ist wahr und lustig.
    https://www.oqgc.com/bilder/Comic-Muslime-Schweine.png

    (Da wundern sie sich, dass alle gegen sie sind. Wer sich Genitalverstümmelungen schuldig macht ist eben nicht sympathisch, sondern zu bekämpfen.)

  3. Peter Hohlbein

    Montag, 13. April 2020 at 19:57

    Sollte dies wahr sein, dann kann ich nur sagen.
    Nichts ist. Zu die Moscheen. Wenn sie bei Ramadan beten wollen, dann sollen sie in ihre Heimat gehen, wo das normal ist. HIER gilt gleiches Recht und auch gleiche Pflicht für alle.

  4. Ihr Deppen

    Montag, 13. April 2020 at 23:29

    Ihr seid alle ein Haufen Idioten. Das ihr nicht mal peilt, dass das Sarkasmus ist…fake news, um genau euch Idioten posten zu sehen. Mit euch Vollidioten in den Kommentaren muss ich auch noch leben… Deppen..

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Eilmeldung: EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Aus Rücksicht auf Muslime erfolgt die Zeitumstellung auf die Sommerzeit erst nach Ramadan. Dadurch können Fastende eine Stunde früher essen.

Noktara - Eilmeldung- EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Bereits länger gab es Bemühungen die Zeitumstellung endgültig abzuschaffen. Nun wird dieser Wunsch zumindest vorübergehend war. So hat die Europäische Union auf Drängen von mehreren Islamverbänden beschlossen, die Zeitumstellung bis nach dem Ramadan auszusetzen, um den muslimischen Gläubigen entgegenzukommen.

Zeitumstellung erschwert Ramadan

Während des Fastenmonats müssen Muslime auf Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang verzichten, was derzeit etwa von 4:30 Uhr morgens bis 18:45 Uhr andauert. Da die Uhren allerdings am Sonntag um eine Stunde vorgestellt werden sollten, um die Sommerzeit einzuleiten, würde dies dazu führen, dass Muslime eine Stunde länger fasten müssten und ihr Fasten erst um 19:45 Uhr brechen dürften. Zwar können die Muslime dafür morgens auch eine Stunde länger essen und trinken, aber die zusätzliche Stunde am morgen wird meist im Schlaf verbracht. Durch die Aussetzung der Zeitumstellung möchte die EU Ramadan für Muslime erleichtern und ihrer Solidarität mit der muslimischen Gemeinschaft Ausdruck verleihen.

Sommerzeit erst nach der Fastenzeit

Die Entscheidung, die Zeitumstellung auszusetzen, wurde von der EU-Kommission getroffen und betrifft alle Mitgliedsstaaten. Es wird erwartet, dass die Sommerzeit erst am ersten Sonntag nach dem Fastenmonat, also am 23. April 2023 wieder eingeführt wird.

Die Aussetzung der Zeitumstellung hat in der Vergangenheit unabhängig von Ramadan bereits für Diskussionen gesorgt. Einige Kritiker argumentieren, dass die Zeitumstellung insgesamt abgeschafft werden sollte, da sie angeblich negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen hat. Andere befürworten die Sommerzeit als Maßnahme zur Energieeinsparung und zur Förderung von Freizeitaktivitäten in den Abendstunden.

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Losgelöst von diesen Debatten ist die Entscheidung der EU, die Zeitumstellung für den Fastenmonat auszusetzen, ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die religiösen Bedürfnisse der Muslime in Europa.

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Fitre wegen Inflation auf 5 Sāʿ gestiegen

Noktara - Fitre wegen Inflation auf 5 Sāʿ gestiegen

Innerhalb von Ramadan ist es für Muslime unabhängig von Geschlecht oder Alter verpflichtend eine Almosenabgabe an Bedürftige und Arme zu entrichten, damit diese am Fest am Ende des Fastenmonats nicht hunger müssen. Auch soll durch diese Abgabe, die auch als Fitre oder Zakat al Fitr bekannt ist, etwaige Mängel am Fasten ausgeglichen werden, aber das ist ein anderes Thema. Die Fitre ist dabei in erster Linie in Form von ortsüblichen Lebensmitteln zu leisten. Beispielsweise als Reis, Datteln oder Gerste. Die Menge wird dabei in der Einheit Sāʿ bemessen, was ein altarabisches Volumenmaß ist, das traditionsgemäß dem Fassungsvermögen von zwei aneinandergehaltenen Handflächen entspricht.

Fitre war bisher 4 Sāʿ, nun bedarf es 2 Hände mehr

Seit dem 2. Jahr nach der Auswanderung des Propheten Muhammad (ﷺ) von Mekka nach Medina wurde bei der Bemessung der Fitre stets mit 4 Sāʿ gerechnet, doch angesichts der Inflation und der steigenden Lebensmittelpreise hat der internationale Gelehrtenraten die Anzahl der Hände um zwei erhöht.

Der Vorsitzende des Gelehrtenrats teilte dazu in einer Fatwa mit, dass man sich dadurch erhofft Bedürftigen besser durch diese wirtschaftliche schwierigen Zeiten zu helfen. In der Fatwa wurde außerdem angemerkt, dass eine solche verpflichtende Erhöhung nicht nötig wäre, wenn die Muslime weltweit freiwillig mehr Spenden würden.

In Folge der Steigerung des Volumens der Fitre steigt auch der monetäre Gegenwert. So werden bei manchen Hilfsorganisation für die Zakāt al-fitr teils sogar bis zu 13 Euro pro Person fällig. Diese Preissteigerung setzt somit den Trend fort, der sich zuvor auch schon im Pandemie-bedingten Anstieg der Zakat von 2,5 auf 3,5% zeigte.

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Mekkapilger prüft die Qibla vor der Kaaba

Um sicherzustellen, dass er auch in die korrekte Richtung betet, nutzte ein Pilger einen Qibla-Finder unmittelbar vor der Kaaba.

Noktara - Mekkapilger prüft die Qibla vor der Kaaba

Muslime weltweit beten Richtung Mekka. Um genau zu sein befindet sich die Qibla in Richtung des zentralen Heiligtums des Islam. Ein quaderförmiges Gebäude, das sich im Innenhof der großen al-Harām-Moschee befindet und vom ersten Menschen und Propheten Adam erbaut worden sein soll und nach dessen Zerstörung von Abraham und seinem Sohn erneut errichtet wurde. In welcher Himmelsrichtung sich die Kaaba vom jeweiligen Standort aus befindet, lässt sich mit einem Kompass ermitteln. Manche Muslime nutzen daher einen Reisegebetsteppich mit einem eingebauten Kompass.

Heutzutage kann man dafür aber auch einfach auf sein Smartphone zurückgreifen, da darin ein Kompass integriert ist. In Kombination mit der GPS-Location des Nutzers lässt sich spielend einfach die Qibla finden. Man muss nicht mal mehr zwingend wissen in welcher Richtung die Kaaba liegt. Stattdessen kann man am Handy einfach im Browser eine Webseite aufrufen, die automatische Standortbestimmung erlauben und die Kamera-Funktion nutzen, um mittels eines Augmented Reality-Overlays in die exakte Richtung der Kaaba zu blicken.

Qibla-Finder muss sein, denn sicher ist sicher!

Noktara - Knapp daneben - Muslim hat jahrelang an der Kaaba vorbeigebetet - Qibla - Gebetsrichtung

Denn bereits eine Abweichung von wenigen Grad kann auf lange Sicht einen fatalen Winkel zur Folge haben, bei dem das Gebet komplett an der Kaaba vorbeirauscht! Damit ihm das bloß nicht passiert, hat es sich ein Pilger selbst in Mekka unmittelbar vor der Kaaba nicht nehmen lassen, sein Handy zu zücken und auf Nummer sicher zu gehen, obwohl er dafür schiefe Blicke von den Anwesenden erntete.

„Ich wollte einfach keinen Fehler machen und habe mir gedacht, ich überprüfe besser die Qibla, bevor ich meine Gebete in der verkehrten Richtung verrichte. Hätte ja schließlich auch durchaus sein können, dass alle hier in die falsche Richtung beten.“, sagte der skeptische Gläubige.

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Zu seiner Beruhigung deckte sich jedoch die Angabe im Qibla-Finder mit der Position der Kaaba, die nur wenige Meter von ihm entfernt war. Alhamdulillah.

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