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FIFA stattet Stadien mit israelischem Raketenabwehrsystem aus

Damit Fußballstadien nicht zu Terrorzielen werden, setzt die FIFA ein israelisches Raketenabwehrsystem und Fliegerstaffeln ein.

Noktara - FIFA stattet Stadien mit israelischem Raketenabwehrsystem aus

Beim EM-Auftaktspiel zwischen Deutschland und Frankreich demonstrierte die Umweltschutzorganisation Greenpeace, dass es trotz der bestehenden Sicherheitsmaßnahmen erschreckend einfach ist mit einem Gleitflieger in ein vollbesetztes Stadion zu gleiten. Obwohl Greenpeace dabei keine böse Absicht hatte, wurden dennoch zwei Personen leicht verletzt. Unvorstellbar zu welchen Opfern es gekommen wäre, wenn es sich bei dem Piloten nicht um einen Klimaaktivisten, sondern um einen bewaffneten Terroristen gehandelt hätte. Als Reaktion hat die FIFA daher zur Gewährleistung der Sicherheit für weitere Spiele und zur Verhinderung von erneuten unbezahlten Guerilla-Werbeaktionen ein mobiles Raketenabwehrsystem von Israel gekauft, das bei den nächsten Austragungsorten des Turniers aufgestellt werden soll. Weiterhin soll stets eine Fliegerstaffel aus Kampfjets über dem Stadion kreisen, um die geltenden Flugverbotszonen nötigenfalls militärisch durchzusetzen.

Raketenabwehrsystem soll abschrecken

Sollte also erneut jemand auf die Idee kommen in ein Stadion gleiten zu wollen, muss er damit rechnen von dem lasergesteuerten Raketenabwehrsystem abgeschossen zu werden. Weiterhin erkennt das System Bedrohungen aus der Luft und schickt sicherheitshalber eine Warn-SMS an alle Zuschauer in den gefährdeten Fankurven.

Das milliardenschwere Abwehrsystem aus Israel soll dabei über Sponsoring finanziert werden. So könnten zahlungsfähige Unternehmen die einzelnen Raketen als Werbefläche kaufen, um im Fall der Fälle in der Berichterstattung als Retter genannt zu werden. Man sei dazu bereits in Verhandlungen mit Unternehmen wie McDonalds, Nike und Nestlé, so ein Pressesprecher der FIFA.

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Mittwoch, 16. Juni 2021 at 17:46

    Das war doch gar nicht so gemeint!

    Im heutigen Deutsche-Welle-Interview ist der Greenpeace-Sprecher zwar der Frage ausgewichen, ob er selbst an der Planung der Aktion beteiligt war, aber dann hat er unverrückbar klargestellt: Das war doch gar nicht so gedacht! Eigentlich sollten zwei (jawohl: zwei) Gleitschirm-Piloten nur das Stadion überfliegen. Wegen VW. Eine unglückliche Verkettung widriger Umstände. So etwas konnte ja niemand voraussehen.

    Genau wie niemand die Raketen über Palästina und Israel voraussehen konnte. Nun ja, vielleicht arbeitet deren Luftabwehr einen Hauch professioneller. Noch!, denn die deutsche Luftwaffe hat jetzt auch schon einen kompletten Windows-Computer beantragt.

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