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PISA-Studie: Italienischer Turm immer noch schief

Noktara - PISA-Studie- Italienischer Turm immer noch schief

Mamma mia! Die neusten Ergebnisse der PISA-Studie sind da und es sieht nicht gut für die Italiener aus. Bereits 2001 bei der letzten PISA-Studie schnitt das bekannte Wahrzeichen im internationalen Vergleich schlecht ab. Selbst nach den vergangenen Sanierungsarbeiten besteht immer noch eine Schieflage von rund vier Grad.

Der schiefe von Turm von Pisa auf dem letzten Platz

Wenn das so weiter geht und der Turm noch weiter seitlich absackt, dann könnte das Gebäude sogar eines Tages gänzlich einstürzen. Darum wurde der italienische Glockenturm auch mit dem letzten Platz abgestraft.

Zwar gäbe es auch noch andere Türme, die ebenfalls eine starke Neigung aufweisen, wie zum Beispiel den schiefen Turm von Dausenau in Rheinland-Pfalz, dieser würde aber aus der internationalen Vergleichsstudie rausfallen, da er leider nicht begehbar ist, so der Leiter der PISA-Studie. Man könne also nicht einfach nur auf die Zahlen schauen, sondern müsste auch dahinter blicken, wie die tatsächliche Qualität des Wahrzeichens ist und auch anerkennen, ob dieses Bauwerk Touristen anzieht und ob es überhaupt jemals als gerades Gebäude gebaut wurde.

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Dienstag, 3. Dezember 2019 at 15:51

    Jetzt mal ganz ruhig. Es sind halt nicht alle beim Bauen so barbarisch hyperaktiv wie ein dem Abgott Mammon frönender BER-Architekt. Schließlich haben die Kölner auch 632 Jahre an ihrem kunstvoll ausgeklü(n)gelten Dom gebaut (1248–1880). Gut Ding will Weile haben; und bleibender Ruhm erfordert epochale Zeiträume.

    Amerikaner können das vielleicht nicht verstehen, die haben ja ihren eigenen Kontinent erst neulich, vor 527 Jahren, entdeckt und anschließend mit einer winzigen Prise Kultur dekoriert. Vorher gab’s da doch nur wild wuchernde Pyramiden und ausufernde Bewässerungssysteme.

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