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Warner Bros. feuert Pepé Le Pew wegen Vergewaltigungsvorwürfen

Was für ein widerliches Stinktier! Pepé Le Pew soll wiederholt weibliche Kolleginnen sexuell belästigt, genötigt auch vergewaltigt haben.

Noktara - Warner Bros. feuert Pepé Le Pew wegen Vergewaltigungsvorwürfen
© Warner Bros.

Viele kennen Pepé Le Pew als ein charmantes und eloquentes Stinktier mit französischem Akzent, doch offenbar war er ein größeres Schwein als Schweinchen Dick. So sind inzwischen zahlreiche Vergewaltigungsvorwürfe an die Öffentlichkeit gekommen. Teils wird ihm zur Last gelegt wiederholt weibliche Kolleginnen sexuell belästigt, genötigt und auch vergewaltigt zu haben. Insbesondere Penelope Pussycat soll dabei über Jahre hinweg wieder und wieder Opfer von Pepé geworden sein.

„Er hat einfach kein Nein akzeptiert und mich regelrecht bedrängt. Einmal habe ich ihm sogar eine Ohrfeige gegeben, was ihn aber nur noch aufdringlicher machte. Ich versuchte ihm aus dem Weg zu gehen, aber er suchte mich immer wieder auf, um zu bekommen, was er wollte.“, so Penelope Pussycat, die unter Tränen ihr Schweigen brach.

Pepé Le Pew wurde von Kollegen gedeckt

Was die ganze Angelegenheit noch schlimmer macht, ist die Tatsache, dass Pepés krankhaftes Verhalten ein offenen Geheimnis für das gesamte Team gewesen sein soll, aber niemand etwas dagegen unternahm. Ganz im Gegenteil. Produzenten sollen sogar angeordnet haben Pepés Übergriffe zu filmen, um die verstörenden Aufnahmen hinterher Kindern zugänglich zu machen.

Erst auf Druck der #MeToones-Bewegung schritt Warner Bros. ein und distanzierte sich in einer Pressemitteilung von Pepé. Aus der Stellungnahme geht weiterhin hervor, dass man Pepé daher auch aus sämtlichen Szenen der Fortsetzung von Space Jam rausschneiden werde und jegliche Zusammenarbeit fortan mit ihm einstellen werde. Auch will Warner Bros. überprüfen lassen, inwieweit Pepé rückwirkend aus älteren Produktionen entfernt werden kann.

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Inzwischen sitzt Pepé in Untersuchungshaft und teilt sich eine Zelle mit Harvey Weinstein, Bill Cosby und R. Kelly, der auch den Soundtrack zu Space Jam „I Believe I Can Fly“ sang.

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1 Kommentar

  1. Yub

    Samstag, 19. März 2022 at 08:47

    Nun ja…dicht sind sie nicht mehr. Man kann es auch übertreiben! Jungejunge….

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