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7 Gemeinsamkeiten zwischen Oktoberfest und Opferfest
Das Münchner Oktoberfest, auch bekannt als Wiesn hat zwar auf den ersten Blick nichts mit dem Islam zu tun, aber bei näherer Betrachtung dennoch einige Gemeinsamkeiten mit dem islamischen Opferfest, das erst kürzlich stattgefunden hat.
Die 7 interessantesten Gemeinsamkeiten haben wir hier zusammen gestellt. Los geht’s!
1. Traditionelle Kleidung
Sowohl Muslime als auch Bayern legen bei der Feier ihrer Feste hohen Wert auf die überlieferten Traditionen und Riten. So sicher wie jeder Pilger während der Hadsch einen Ihram trägt, zieht jeder waschechte Wiesnbesucher zünftige Trachtenmode samt Lederhosen oder Dirndl an.
2. Es geht rund!
Während die Pilger den Tawaf um die Kaaba machen, drehen sich die Bayern angetrunken um sich selbst.
3. Steigende Preise
Jedes Jahr steigen die Preise! Sowohl für das Schlachten eines Opfertiers, als auch für ein Maß Bier, das inzwischen bis zu 10,95 Euro kostet und damit fast dem Kilopreis eines Schafes entspricht.
4. Zelte
Die Pilgerreisenden in Saudi-Arabien und die Besucher der Münchner Theresienwiese werden in unzähligen Zelten untergebracht und beherbergen Millionen Gäste aus der gesamten Welt!
5. Terrorgefahr
Saudi-Arabien und der Freistaat Bayern stehen bei der Ausrichtung dieser Großveranstaltungen jährlich vor einer erheblichen Herausforderung und setzen bei der Bekämpfung von Terroranschlägen und andere Gefahren auf strenge Sicherheitsmaßnahmen. Wir beten jedenfalls dafür, dass niemand verletzt wird.
6. Viele tote Tiere
Auf dem Oktoberfest werden über eine halbe Millionen Hendl verputzt. Das ist aber offenbar völlig in Ordnung, weil die armen Hühner ja im Gegensatz zu den Schafen und Ziegen beim Opferfest nicht von Muslimen geschlachtet werden, die das Fleisch hinterher mit Bedürftigen teilen.
7. Schwulenfeindlichkeit
Wie wir bereits berichteten dürfen offenkundige Schwule nicht ohne Mahram in Mekka einreisen. Ähnlich verhält es sich auf dem Oktoberfest. So empfiehlt ein bekanntes Oktoberfestportal Schwulen auf der Wiesn „Zurückhaltung“, da nicht jeder Wiesnbesucher erfreut auf den Anblick eines schwulen Paares reagieren würde.