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Österreich: Sebastian Kurz kündigt Dönerverbot in Schulen und Kindergärten an
Nachdem absolut überflüssigem Burkaverbot hat der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz nun angekündigt in Kindergärten und Schulen das Tragen eines Döners unter Strafe zu stellen. Je nach dem, ob es sich dabei um einen normalen Döner oder einen Geflügeldöner handelt, soll die Strafe dafür bis zu 4,50 Euro ohne Getränk und Pommes betragen.
So sagte Sebastian Kurz dazu:
„Ein Döner Kebab ist definitiv nichts, was in unserem Land von Kleinkindern getragen werden sollte.“
Da jedoch bisher keine zuverlässigen Zahlen darüber vorliegen, wie oft Kinder einen Döner oder wenigstens einen Dürüm mit in die Schule bringen, sei nicht klar ob ein solches Verbot überhaupt sinnvoll sei und sich die Ahndung dessen lohne. Diese Maßnahme sei daher wohl eher als symbolische Handlung gegen türkische Essgewohnheiten zu verstehen, so der Ernährungsminister Hans Fressmann von der ÖVP.
FPÖ will politischen Dönerkonsum aufhalten
Heinz-Christian Strache von der FPÖ warnte weiterhin davor, dass der Döner immer mehr an politischer Bedeutung gewinnt und nach und nach das Wiener Schnitzel verdrängt. Gerade Kinder würden bereits in jungen Jahren spielerisch dazu angeregt lieber einen würzigen Döner zu verspeisen.
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