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Notre-Dame: Schwarzer Rauch wurde stundenlang für Papstwahl gehalten

Paris – Inzwischen wurde der verheerende Brand der 850 Jahre alten Kathedrale Notre-Dame unter Kontrolle gebracht. Gott sei Dank kam dabei niemand um’s Leben und wichtige Reliquien wie die Dornenkrone von Jesu konnten noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Der Sachschaden und der Verlust für das Weltkulturerbe ist jedoch unbezahlbar.

Feuerwehr hätte Notre-Dame früher löschen können!

Über die genaue Brandursache gibt es noch keine verlässlichen Informationen, aber wie inzwischen bekannt wurde, soll das Feuer bereits am frühen Montagabend gemeldet worden sein, wurde jedoch falsch gedeutet, was die Löscharbeiten erheblich verzögerte.

So riefen Anwohner bereits um 17 Uhr bei der Pariser Feuerwehr an, die jedoch irrigerweise davon ausging, dass der aufsteigende dunkle Rauch lediglich ein Signal dafür sei, dass sich bisher noch auf keinen neuen Papst geeinigt werden konnte.

Der verantwortliche Löschmeister Pascal de Cerveau sagte dazu:

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„Oh mon Dieu! Das war ein großer Fauxpas! Wir ‚aben die ganze Zeit géwartet, dass endlich weißer Rauch empor steigt und ein nouveau pape verkündet wird! Quelle dommage!“

Experten zufolge hätten durch sofortige Löschmaßnahmen nach den ersten Rauchmeldungen erhebliche Schäden abgewendet werden können. Die katholische Kirche erwägt nun die Pariser Feuerwehr wegen unterlassener Hilfeleistung zu verklagen und für die Schäden haften zu lassen. Präsident Emmanuel Macron zeigte sich solidarisch und kündigte an, dass die zuständigen Feuerwehrmänner für ihre verantwortungslose Fehleinschätzung gefeuert werden sollen. Ob die gefeuerten Feuerwehrmänner einen neuen Job im Brandschutzsektor erhalten, bleibt abzuwarten.

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Dienstag, 16. April 2019 at 13:42

    Und als sie merkten, dass gar keine Papstwahl ansteht, riefen sie: „Zu Hilf, ihr Leut’! Frankreich brennt!“

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