Der Muezzin war ein Wiederholungstäter.

Berlin – Deutschen Ermittlungsbehörden ist ein entscheidender Schlag in der Terrorbekämpfung gelungen. Dank eines anonymen Hinweises gelang bei einer Razzia in einer Frankfurter Moschee der Zugriff auf ein hochrangiges Ziel: den Muezzin der islamischen Gemeinde.

Der Muezzin rief wiederholt ALLAHU AKBAR!

Es war nicht das erste Mal, dass er vor einer Menschenmenge stand und lautstark  „Allahu Akbar“ rief, aber dank dem schnellen und beherzten Eingreifen der deutschen Polizeibeamten konnte Schlimmeres abgewendet werden. Etwa ein Dutzend Polizisten stürmten den Gebetsraum, rissen ihn zu Boden, betäubten ihn mit einem Elektroschocker und fixierten ihn mit Handschellen. Terrorexperten vermuten, dass ohne diesen Polizeieinsatz die Opferzahlen sicherlich im dreistelligen Bereich gewesen wären, da das islamische Gebetshaus zu dem Zeitpunkt rappelvoll war. Selbst Frauen und zahlreiche Kinder waren anwesend.

Der Einsatzleiter Hauptkommissar Meier sagte dazu in einer Stellungnahme:
„So oft und laut wie dieser Mann ALLAHU AKBAR rief, können wir davon ausgehen, dass wir einen gigantischen Terroranschlag vereitelt haben. Selbst bei einem Selbstmordanschlag wird für gewöhnlich nur einmal schnell „Allahu Akbar“ gerufen und der Zünder aktiviert, aber dieser mutmaßliche Täter machte regelrecht eine Gesangseinlage aus seiner Terrorankündigung und zelebrierte den offenbar unmittelbar bevorstehenden Anschlag.“

Unter Schock sagte einer der Moscheebesucher: „Ähm… was hat er denn gemacht? Er hat doch nur zum Gebet aufgerufen. Warum die Aufregung? Wozu dieses riesige Polizeiaufgebot? Können wir jetzt in Ruhe beten???“

Nun erwartet den Muezzin für den versuchten Terroranschlag eine mehrjährige Haft.

Wie siehst du das? Hat die Polizei richtig reagiert oder werden die Behörden inzwischen paranoid?

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