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Moschee wird als Reaktion auf AfD-Plakat zu Wahllokal

Moschee wird als Reaktion auf AfD-Plakat zu Wahllokal
Krasser Konter! Moschee wird zum Wahllokal!

Ausgerechnet vor einer Frankfurter Moschee plakatierte die rechtspopulistische Partei „Alternative für Deutschland“ übergroß ein Wahlplakat mit dem Wortlaut „Islamisierung stoppen“. Die Gemeinde der Abu Bakr Moschee ließ sich dies jedoch nicht gefallen und reagierte daraufhin nicht mit Vandalismus, sondern engagierte sich auf demokratischer und friedlicher Basis dafür die Moschee zur anstehenden Bundestagswahl als Wahllokal anzubieten.

Moschee als Wahllokal

Die Frankfurter Wahlkommission begrüßte dieses Vorhaben und begründete dies damit, dass durch die Nutzung der Moschee als mögliches Wahllokal insbesondere die Wahlbeteiligung der wahlberechtigten Migranten gesteigert werden könne. Je mehr Wähler, desto demokratischer, so der Bundeswahlleiter Dr. Georg Thiel.

Der Moscheevorstand sagte dazu:
„Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, um rechtsradikalen Parteien wie der AfD Einhalt zu bieten und unsere Moscheebesucher zur Wahl zu motivieren. Natürlich sind auch nichtmuslimische Wähler herzlich willkommen. Nicht nur am Wahlsonntag, sondern immer! So nimmt unsere Moschee inschallah auch am 3. Oktober am bundesweiten Tag der offenen Moschee teil und bietet zahlreiche Moscheeführungen an.“

Muslimischer Wahl-O-Mat

Auch die Bundeszentrale für politische Einbildung befürwortete die Nutzung der Moschee als Wahllokal, da statistisch betrachtet gerade muslimische Wahlberechtigte oftmals Hemmungen haben an demokratischen Wahlen teilzunehmen. Die Gründe dafür sind dabei ganz unterschiedlich. So veröffentlichte die Behörde extra für diese Zielgruppe einen muslimischen Wahl-O-Mat, der einem bei der Wahlentscheidung hilft.

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