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Moodle: Niemand konnte mit so vielen Nutzern gleichzeitig rechnen!

Noktara - Moodle- Niemand konnte mit so vielen Nutzern gleichzeitig rechnen

Heute war in einigen Bundesländer der 1. Schultag nach den Weihnachtsferien. Zur Aufrechterhaltung des Unterrichtes während der Corona-Pandemie wird dabei auf Distanzunterricht gesetzt. Wie dieser Distanzunterricht dabei genau gestaltet wird, ist wohlgemerkt sehr unterschiedlich. Mangels Faxgeräten mailen manche Lehrer einfach die Aufgaben per E-Mail oder WhatsApp an die Schulkinder, andere betreuen die Kinder mehr oder weniger via Zoom oder haben den Unterricht komplett auf TikTok verlagert, während andere die Lernplattform Moodle nutzen, über das Schüler ihre Arbeitsmaterialien online erhalten können. Zumindest theoretisch. Praktisch eben nicht, da es zu massiven technischen Problemen kam und die Server zum Schulbeginn nicht erreichbar waren.

Immerhin wurde die Ursache für das Panne schnell gefunden. Schuld waren offenbar die Schüler und die Lehrer, die sich allesamt gleichzeitig zum Unterrichtsbeginn einloggen wollten. Typischer Anfängerfehler! Für so einen Ansturm waren die Moodle-Server der Schulen natürlich nicht gewappnet, die in einem noch schlechten Zustand sind als jede Schultoilette.

Sicherheitsabstand gilt jetzt auch für Moodle!

Damit es in den nächsten Tagen hoffentlich besser klappt, wurde alle Schüler und Schülerinnen angewiesen sich nicht gleichzeitig, sondern mit einem Sicherheitsabstand von 1,5 Minuten nacheinander einzuloggen. Dies sei ohnehin viel besser, damit sich der Coronavirus nicht auch noch übers Internet verbreitet. Zusätzlich sollen die Lehrer dafür sorgen, dass alle 15 Minuten die Windows-Fenster geöffnet werden, damit zwischen den Videokonferenzen auch vernünftig quergelüftet werden kann und die gefährlichen Aerosole entfleuchen können. Schließlich soll die Bildung, auch sicher laufen!

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1 Kommentar

  1. Der erstklassen arier

    Montag, 11. Januar 2021 at 21:00

    Dieser Fernunterricht hapert weder an den technischen Möglichkeiten, noch an der Umsetzung, sondern bereits schon bei den meisten Eltern oder Schülern daran, nach dem letzten Update von Microsoft den Rechner hochzufahren. Also wieder mal Schuld von B. Gates, Soros und natürlich den ungelernten, deutschen Hilfskräften, die für 2,38 Stundenlohn Brutto in Drittländern wie Deutschland beschäftigt werden.

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