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Türkei schießt erste Frau mit Kopftuch auf den Mond
Ankara – Präsident Erdogan hat ein ehrgeiziges nationales Raumfahrtprogramm angekündigt. In nur sieben Jahren will er dafür sorgen, dass die erste Frau mit einem Kopftuch auf dem Mond spaziert und eine Flagge mit dem türkischen Halbmond aufstellt. Eigens dafür arbeiten türkische Ingenieure an einem neuartigen Material für ein Kopftuch, das auch in der Schwerelosigkeit sitzt und aus Sicherheitsgründen ohne Nadeln in Form bleibt. Auch soll die Hybridrakete anstelle von Kerosin mit einer speziellen Mischung aus Ayran, Uludağ, Şalgam Suyu und Yeni Rakı angetrieben werden.
Nicht die erste verschleierte Astronautin
Zwar hatte die NASA (wie wir hier berichteten) bereits in der Vergangenheit eine muslimische Frau mit Kopftuch zur Internationalen Raumstation ISS geschickt, doch der Mond blieb bisher von der Islamisierung verschont. Erdogan will dies mit der ersten Türkonautin ändern und beweisen wie weit die Emanzipation der Frau in der Türkei inzwischen gekommen ist.
Der Mond gehört zur Türkei
Türkei-Kritiker sehen in dem Raumfahrtprogramm jedoch nur heiße Luft, die von Problemen wie der astronomischen Inflation der türkischen Lira ablenken soll. Erdogan hingegen dementierte diese Vorwürfe und argumentierte damit, dass der Mond untrennbar zur Türkei gehöre, da er ja auf der Landesflagge abgebildet ist und es daher eine nationale Pflicht sei zum Mond zu fliegen.
Charlie
Freitag, 12. Februar 2021 at 21:33
Schade dass das bayrische Weltraumprogramm nicht recht vorankommt. Als Mondarchäologin im Dirndl mit einer Moaß in der Rechten und einem Kruzifix in der Linken könnte Rosi Mittermaier ein neues Kapitel der Menschheitsgeschichte aufschlagen. Bis es soweit ist: Mia san Türk.