Normalerweise bleiben Snaps oder auch Instagram-Stories für 24 Stunden online. Nutzt man jedoch den neuen Merkelfilter, werden die Posts schon während dem Uploadvorgang gelöscht. Damit möchte die Bundesregierung das in der EU-DSGVO verankerte „Recht auf Vergessenwerden“ stärken und den Datenschutz fördern. Je stärker der Filter, desto mehr Privatsphäre, so die Kanzlerin.

Merkelfilter heftig umstritten

Senile Senioren sind von dieser Funktion hellauf begeistert, weil sie ohnehin ständig vergessen, wie man diese neumodischen Apps bedient.

Jugendliche protestieren hingegen gegen den Merkelfilter und wollen ihn abschaffen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel äußerte sich zu dieser Kritik bei der Digitalkonferenz voller Unverständnis und sagte:

„Warum regt ihr euch denn so auf? Ich dachte ihr mögt Filter! Hier zum Beispiel dieser Hundefilter ist total knuffig! Oder auch hier der Burkafilter ist doch genial! So würde ich mit Kopftuch aussehen! LOL!“

CDU-Politiker Sven Schulze stärkte Angela Merkel den Rücken und wies die Proteste als Fake ab, weil die ganzen Beschwerden allesamt über einen dubiosen Mailanbieter aus dem Darknet namens „Gmail“ erfolgten, von dem er bisher noch nie gehört hat, obwohl er wie auch Horst Seehofer bereits seit den 80er-Jahren im Internet unterwegs ist und das ja bei Weitem kein Neuland für ihn sei. Diese Bots könne man daher getrost ignorieren.

Wie findest du den Merkelfilter? Gut für den Datenschutz und das Urheberrecht oder grenzt das an Zensur?

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