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10 Dinge, die es nur in einer liberalen Moschee gibt

Geht's noch Frau Imamin? Wie ich in Berlin eine liberale Moschee fernab vom Islam gründete

Seyran Ateş macht sich mit ihrer „liberalen“ Moschee zum Clown.

Die Frauenrechtlerin und vermeintliche Islamversteherin Seyran Ateş hat in Berlin eine sogenannte „liberale“ Moschee gegründet. Aber was genau soll das sein? Worin unterscheidet sich eine liberale Moschee von sonstigen Moscheen? Die wichtigsten Erkennungsmerkmale einer liberalen Moschee haben wir hier zusammengestellt.

Los geht’s!

1. Eine Frau ohne Kopftuch als Imam

Im Islam gibt es Bekleidungsvorschriften, sowohl für Männer als auch für Frauen. Diese sind besonders im Gebet zu beachten, da sonst das ganze Prozedere für die Katz ist. Man geht ja auch nicht im Badeanzug zum Vorstellungsgespräch. So gibt es wenig Sinn sich im Gemeinschaftsgebet von jemandem leiten zu lassen, der bereits bei den Grundvoraussetzungen scheitert. Da könnte man sich ebenso hinter jemanden stellen, der betrunken ist oder keine Koranverse rezitieren kann oder keine Gebetswaschung vollzogen hat oder gar einer anderen Religion angehört. Wenn Frau Ateş kein Kopftuch tragen will, dann kann sie das ruhig machen. Gibt ja schließlich Religionsfreiheit. Das ist ihre private Entscheidung, aber anderen oben ohne vorzubeten entbehrt jeglicher theologischen Grundlage. Das sollte sie als angehende Islamwissenschaftlerin wissen, aber vielleicht lernt sie das ja noch im ersten Semester.

2. Männer, die Frauen auf den Po schauen

Grundsätzlich dürfen Frauen im Islam durchaus auch vorbeten. Nur eben ausschließlich vor Frauen. Wenn jedoch Männer und Frauen gemeinsam beten, dann hat der Vorbeter ein Mann zu sein und die Frauen stellen sich hinter den Männern auf. Das ist kein männlicher Chauvinismus, sondern eine Frage des Anstands. In einer liberalen Moschee sieht man dies jedoch anders und lässt unverschleierte Frauen vor den Augen der Männer Verbeugungen und Niederwerfungen in Miniröcken ausführen. Respekt an die Männer, die sich da noch konzentrieren können!

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3. Betatschen von fremden Männern und Frauen

Muslime vermeiden nach Möglichkeit unnötige Berührungen mit Personen des anderen Geschlechts, wenn diese nicht mit ihnen verheiratet sind oder zur Familie gehören. Dies gehört zum Anstand und zum gegenseitigen Respekt. Wer jedoch im Gebet nebeneinander steht, der berührt sich auch zwangsläufig. So ist es sogar im Gebet empfohlen geschlossen Schulter an Schulter und Knöchel and Knöchel zu stehen, um eine regelrechte Mauer zu bilden. Ja, auch die Füße treffen sich manchmal leicht. In liberalen Moscheen verzichtet man auf diesen Anstand und mischt Männer und Frauen bunt nebeneinander und kennt kein Schamgefühl.

4. Verkehrte Gebetsrichtung

Da in liberalen Moscheen Freiheit groß geschrieben wird, ist auch die weltweite Gebetsrichtung lediglich eine Möglichkeit von vielen. Deswegen darf man in einer liberalen Moschee in jede beliebige Richtung beten. Wenn man will auch in Richtung eines goldenen Schafes oder entgegen von Frau Ateş.

5. Freitagspredigt am Sonntag

Freitags hat ja nicht jeder Zeit. Warum also nicht einfach das Freitagsgebet auf den Sonntag verschieben? Das dachte sich auch eine liberale Moschee. Die ganze Story dazu gibt es hier.

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6. Minibar statt Minbar

Falls die Vorbeterin zwischen den Gebetseinheiten Lust auf einen kleinen Schnapps bekommt, findet sich in der Gebetskanzel sicherlich ein kleiner Kühlschrank. Für liberale Muslime ist nämlich auch das Alkoholverbot keine strikte Regel. Prost!

7. Iftar mit Schweinsbraten

Während dem Ramadan gibt es in vielen Moscheen kostenlose Essensausgaben an Bedürftige. In liberalen Moschee sind auch die islamischen Speisevorschriften unbedeutend. Daher gibt es dort zum Iftar einen saftigen Schweinsbraten mit einem kühlen Weizenbier. An Feiertagen gerne auch ein Glas Wein.

8. Fasten zwischen den Mahlzeiten

Auch das Fasten ist in einer liberalen Moscheegemeinde deutlich freier. Dort wird einfach nur gefastet, wenn man gerade nichts isst oder trinkt oder gerade schläft. So ist es auch deutlich weniger anstrengend.

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9. Kirchenglocken statt Gebetsruf

Ding! Dong! Es ist Zeit für das Gebet. Wer braucht schon die Sunnah des Propheten (ﷺ)? Wozu also einen Muezzin bemühen, der mittels des Athans das Gebet ankündigt? In einer liberalen Moschee werden einfach Glocken geläutet. Das gibt auch viel weniger Stress mit den Behörden und den Nachbarn.

10. Niemand geht in die liberale Moschee

Letztlich kann man eine liberale Moschee auch daran erkennen, dass dort kein anständiger Muslim zum Beten hingehen wird. Bereits bei der Eröffnung der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin bestanden die meisten der rund 200 Besucher lediglich aus Pressemitgliedern und pseudo-intellekuellen Islamexperten, die medialen Profit aus diesem PR-Projekt schlagen. So ist es natürlich reiner Zufall, dass Seyran Ateş zeitgleich zur Eröffnung der Moschee ein passendes Buch auf den Markt gebracht hat für das sie nun besonders viel Aufmerksamkeit erhält. Ohne die Einhaltung einfachster islamischer Grundlagen kann jedenfalls in dieser Moschee keine muslimische Community entstehen.

Kennst Du weitere Merkmale einer liberalen Moschee? Dann hinterlass einen Kommentar!

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1 Kommentar

  1. Jafar

    Donnerstag, 22. Juni 2017 at 15:43

    Ich würde der Ateş ja theoretisch eher nicht auf den Arsch schauen, aber Horror fasziniert ja auch…

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