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CSU: Künftig Kreuz in jeder bayrischen Moschee

Ein gigantisches Kreuz mitten im Gebetsraum.

Nach dem Vorstoß, dass fortan in jeder bayrischen Behörde ein Kruzifix zu hängen habe, legt die CSU nach. So fordert Markus Söder der Ministerpräsident des Freistaats Bayern, dass künftig jede Moschee geschlossen werden soll, die sich weigert ein zwei Meter großes Holzkreuz mitten im Gebetsraum aufzustellen.

Einen Widerspruch zur Religionsfreiheit sieht Söder dabei nicht, denn er argumentiert damit, dass dieses Symbol lediglich ein Bekenntnis zur christlich-abendländischen Kultur sei und somit den islamischen Moscheegemeinden durchaus zuzumuten sei. Horst Seehofer unterstütze diese Forderung und fügte hinzu, dass jede Moschee, die ein Problem damit habe ein Kreuz aufzustellen nicht zu Deutschland gehöre. Das entsprechende Gesetz dafür soll am 1. Juni in Kraft treten.

Muslime wenig begeistert vom Kreuz

Verständlicherweise sorgte diese Forderung bei Muslimen für Unmut. So sagte der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime Aiman Mazyek in einer Stellungnahme dazu:

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„Bitte was? Ein gigantisches Holzkreuz? Mitten in einer Moschee? Das ist doch wohl ein schlechter Scherz??? Bei allem Respekt! Wir Muslime fühlen uns unseren christlichen Geschwistern durchaus verbunden, doch das geht eindeutig zu weit. Ich kann ihnen versichern, dass dies keine ordentliche Moschee mit sich machen lassen wird.“

Wie findest du die Kruzifix-Pflicht für bayrische Moscheen? Sag uns deine Meinung und hinterlass einen Kommentar!

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