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Erdogan beruhigt Volk per Facetime: Kein Coronavirus in der Türkei

Ankara – Sehr kurzfristig hat die türkische Regierung ein zweitägiges Ausgangsverbot in mehreren Großstädten wie zum Beispiel Istanbul, Antalya und Izmir verhängt, woraufhin es noch um Mitternacht bei dichtem Gedränge zu massenhaften Panikkäufen kam. Nun hat sich der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan per Facetime aus seinem Home Office zu Wort gemeldet. In seiner Ansprache, die live auf einem türkischen Nachrichtensender ausgestrahlt wurde, sagte Erdogan, dass sich die Bevölkerung keine Sorgen machen müsse. Die Ausgangssperre stünde nämlich überhaupt nicht im Zusammenhang mit COVID-19, sondern sei eine ganz normale Routinemaßnahme, um die Wirtschaft des Landes und insbesondere den Verkauf von Brot und Toilettenpapier anzukurbeln.

Korona virüsü yok! Kein Coronavirus!

In der Türke gäbe es nämlich kaum eine nennenswerte Anzahl von Corona-Verdachtsfälle, da die Osmanen mit ihren türkischen Badehäusern historisch schon immer bekannt für ihre Hygiene und ihre gesundheitliche Stärke waren. Dies hänge unter anderem mit der landestypischen Zwiebel-, Knoblauch-, Paprika- und Essig-lastigen Ernährungsweise der Türken zusammen, die jeglichen Krankheitserreger von Innen abtötet.

Aber auch die traditionelle Verwendung des zitronigen Duftwassers Kolonya sei mit seiner desinfizierenden Wirkung mitverantwortlich für die geringe Verbreitung des Virus in der Türkei, so Präsident Erdogan in seinem Video-Anruf.

Türkei: Journalisten sollen sich testen lassen.

Dennoch habe man in der Türkei ein wachsames Auge auf diese Krankheit geworfen, so Erdogan. Insbesondere regimekritische Journalisten sowohl aus dem Ausland als auch dem Inneren der Türkei seien daher dazu aufgerufen sich bei den türkischen Behörden zu melden, damit man sie testen und nötigenfalls in Quarantäne setzen kann. Zum Schutze der restlichen Bevölkerung versteht sich.

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