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Absolutes Kameraverbot: Peitschenhiebe für Fotos in Mekka

Ganz schön streng das neue Kameraverbot!

Riad – Weil vor wenigen Tagen ein israelischer Jude Fotos von sich aus der Prophetenmoschee in Medina auf Facebook, Twitter und Instagram postete, hat das Königreich Saudi-Arabien als Reaktion darauf kurzerhand ein rigoroses Kameraverbot verhängt. Nun ist es für alle Pilger verboten Bilder zu machen.

Harte Strafen für Selfies

Verstöße gegen das Kameraverbot werden pro Follower in den sozialen Netzwerken mit 100 Peitschenhieben geahndet. Wiederholungstätern droht eine öffentliche Steinigung. Wer auch noch hochkant fotografiert, bekommt obendrein die Hand samt Kamera abgehackt.

Sohn von Zion schuld an Kameraverbot

Der Israeli, der dieses Kameraverbot ausgelöst hat, heißt ausgerechnet „Ben Tzion“, was selbstverständlich zu einem muslimischen Online-Aufschrei unter dem Hashtag #EinZionistinderProphetenMoschee führte. Vermutlich wird sich in Zukunft nun jeder Muslim in Mekka über diesen Juden ärgern, weil man keine Erinnerungsfotos mehr machen darf.

Quelle: Facebook/Ben Tzion.

Offiziell dürfen Nicht-Muslime und besonders keine Israelis ja gar nicht in die Nähe der heiligen Stätten, aber es wird vermutet, dass „Ben Tzion“ nicht mit seinen israelischen Papieren eingereist ist, sondern ein legales Visum in einem anderen Reisepass hat. Diese Theorie wird auch dadurch gestützt, dass er in der Vergangenheit bereits auch Selfies aus dem Iran gepostet hatte, wo eigentlich ebenfalls keine Israelis einreisen dürfen.

Wie findest Du die Reaktion von Saudi-Arabien? Ist es überzogen direkt ein Kameraverbot für alle Pilger auszusprechen, obwohl die gar nichts verbrochen haben? Findest Du das Strafmaß für Verstöße gerecht? Was denkst Du über Selfies aus Mekka? Sag uns Deine Meinung und hinterlass einen Kommentar!

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