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Liberales Kalifat: Seyran Ateş ernennt sich zur ersten Kalifin

Foto: Die Kalifin Seyran Ateş in der liberalen Moschee.

Berlin – Beim Freitagsgebet in der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee zeigte sich die „unsichtbare Imamin“ nach langer Zeit erstmals wieder öffentlich und predigte 20 Minuten lang vor einer Handvoll Besucher. Dabei rief sie ein liberales Kalifat aus und ernannte sich selbst zur absoluten Führerin aller Muslime.

Die Kalifin will Feuer mit Feuer bekämpfen

Seyran Ateş erläuterte in ihrer wutentbrannten Rede, dass sie mit ihrem liberalen Kalifat eine radikale Antwort auf die islamistischen Strömungen bieten wolle. So wolle sie beispielsweise nicht nur dafür sorgen, dass niemand zum Tragen des Kopftuchs gezwungen wird, sondern rigoros alle Frauen dazu zwingen ihren Schleier abzulegen, ob sie es wollen oder nicht. Wenn nötig auch mit Gewalt. Ateş dazu wörtlich:

„Die Zeit des Wegs der Mitte und der Glaubensfreiheit ist vorbei. Entweder leisten die Muslime mir gegenüber einen Treueeid und folgen meinem liberalen Islam oder sie sind Terroristen. Dazwischen gibt es nichts.“

Der neu ausgerufene liberale islamische Staat (LIS) soll sich dabei zunächst über ganz Deutschland erstrecken und von Berlin aus gelenkt werden, sich aber nach und nach über die gesamte Welt erstrecken, so Ateş während ihrer Ansprache.

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Muslime distanzieren sich

Die Errichtung des liberalen Kalifats wird weltweit von Muslimen verurteilt. Der einflussreiche ägyptische Gelehrte Yusuf al-Qaradawi beispielsweise sagte in einer Stellungnahme, dass Muslime jegliche Form von Extremismus ablehnen. Darunter falle sowohl der IS als auch seine liberale Gegenbewegung. Es gäbe nämlich keinen Zwang im Glauben. Dieses Grundprinzip gelte für beide Richtungen.

Wie siehst du das? Wirst du der Kalifin die Treue schwören oder lehnst du den liberalen Islam ab?

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