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Julia Klöckner nominiert Dieter Nuhr für das Bundesverdienstkreuz

Für den „herrlich witzigen und intelligenten Humor“ des Kabarettisten Dieter Nuhr, der beispielsweise kürzlich die Umweltaktivistin Greta Thunberg mit Hitler und Stalin verglich, fordert Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft und Nestlé-Markenbotschafterin Julia Klöckner, dass die Bundesregierung umgehend das Bundesverdienstkreuz an ihn verleihen sollte.

Damit soll Dieter Nuhr für seine besonderen Leistungen auf politischem, kulturellem und geistigem Gebiet ausgezeichnet werden. Sollte das nicht möglich sein, gäbe sie sich auch mit der Verleihung eines Eisernen Kreuzes zufrieden, so Klöckner auf Twitter.

Ist Lob von Julia Klöckner ein Qualitätssiegel oder ein Todesstoß?

Einerseits kann man sich ja nicht aussuchen, wer über die eigenen Pointen und Gags lacht, aber andererseits stellt sich auch die Frage, ob man durch solch eine Auszeichnung nicht zum regierungstreuen Hofnarr geadelt wird und damit auf der falschen Seite des Tisches sitzt, merken etliche Kabarettisten, Satiriker und Komödianten in den sozialen Netzwerken an. Insbesondere eine Auszeichnung durch Ernährungsministerin Julia Klöckner, die mit ihrem „Tierwohl“-Label etwa genauso so glaubwürdig ist, wie ein selbstgebasteltes Halal-Siegel, sei mehr als fragwürdig, so der Tenor im Netz.

Wie siehst du das? Sollte man Dieter Nuhr einen Orden verleihen oder würde das die Glaubwürdigkeit des Bundesverdienstkreuzes untergraben?

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Freitag, 20. Dezember 2019 at 16:02

    Ich finde, der blauhaarige YouTube-Pfarrerssohn aus Aachen hat sich das Bunderverdienstkreuz redlicher verdient. Eigentlich sogar den Bundesverdiensthalbmond als höchste Auszeichnung der Republik.

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