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Nach Islam-Landkarte: Webseite mit Juden-Landkarte gestartet

Ganz nach dem Vorbild der umstrittenen Islam-Landkarte ist in Deutschland eine neue Webseite mit einer Juden-Landkarte online gegangen.

Noktara - Nach österreichischer Islam-Landkarte- Webseite mit deutscher Juden-Landkarte gestartet

Inspiriert von der österreichischen Islam-Landkarte der „Dokumentationsstelle politischer Islam“ im Rahmen eines Projekts der Universität Wien ist in Deutschland vor wenigen Tagen eine ähnliche Webseite ins Leben gerufen worden, auf der sämtliche jüdischen Vereine, Synagogen und sogar Friedhöfe in Deutschland einsehbar sind. Laut der Beschreibung der Webseite sei das Ziel dieser Webseite nicht Juden zu stigmatisieren, sondern man wolle lediglich Transparenz schaffen, damit jeder deutsche Bürger genau weiß, wo denn Juden in seiner Umgebung zu finden sind.

Vermehrte Anfeindungen nach Launch der Juden-Landkarte

Kaum war die Webseite online, wurden jedoch vermehrt antisemitische Anschläge auf Synagogen verzeichnet. Auch jüdische Grabsteine wurden mit Nazi-Symbolen geschändet. Weiterhin wurde in der Umgebung von mehreren Synagogen Schilder und Aufkleber gesichtet, auf denen vor jüdischen Einrichtungen in der Nähe gewarnt und für weitere Informationen auf die Webseite juden-landkarte.de verwiesen wird.

Der Zentralrat der Juden äußerte sich völlig fassungslos zu den antisemitischen Anschlägen und fordert neben dem sofortigen Verbot der Webseite eine Strafanzeige wegen Volksverhetzung gegen die Betreiber der Webseite, deren Geldgeber im politisch rechten Spektrum eingeordnet werden.

Update: Inzwischen ist die Webseite in einem temporären Wartungsmodus und der Betreiber gibt in einem Hinweis bekannt, dass man aus rechtlichen Gründen dabei sei den IT-Anbieter zu wechseln, da der vorherige Dienstleister nach den antisemitischen Anschlägen nicht mehr bereit sei die Webseite zu hosten. Bald sei die Webseite aber wieder online.

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Freitag, 4. Juni 2021 at 16:23

    „… damit jeder deutsche Bürger genau weiß, wo denn Juden in seiner Umgebung zu finden sind.“

    Ja, auf den eingezeichneten jüdischen Friedhöfen findet jeder deutsche (und Welt-) Bürger verweste Juden. Und in den nicht eingezeichneten KZs weitere, die in riesigen Öfen die Form von Asche angenommen haben. Und auch die Massengräber wurden nicht eingezeichnet.

    Ich suche gerade eine informative Karte völkischer Hobby-Kartografen. Kann mit hier jemand weiterhelfen?

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