Asoziale Hetzwerke

News

Muslim landet inschallah doch nicht wegen falscher Schreibweise in Hölle

Wie lautet so Allah will die korrekte Schreibweise? Inshallah, inschallah, inşallah, in sha Allah, in šā’allāh oder etwa völlig anders?

Noktara - Muslim landet inschallah doch nicht wegen falscher Schreibweise in Hölle -inshallah-inşallah-inshaAllah-so Allah will-إن شاء الله

Große Erleichterung für die muslimische Community! Bisher gingen viele Gläubige davon aus, dass es nur eine einzige richtige Schreibweise dafür gab, um „so Gott will“ islamisch korrekt nieder zu schreiben und jeder der auch nur um einen Buchstaben davon abwich, musste damit rechnen wegen der falschen Schreibweise vom Glauben abzufallen und aus gutem Grund im ewigen Höllenfeuer zu schmoren. Schließlich ist es ja in der arabischen Sprache sehr eindeutig. Dort schreibt man einfach »إن شاء الله« und schon weiß jeder Bescheid. Steht ja auch so im edlen Koran in Sure 18 in den Versen 23 – 24. Kniffelig wurde es aber bisher, wenn man versuchte diesen Ausdruck ohne arabische Buchstaben beispielsweise mit dem deutschen Alphabet darzustellen, was man gemeinhin als Umschrift oder auch als Transkription bezeichnet.

Wie lautet die richtige Schreibweise der Umschrift?

Normalerweise wird bei Fragen zur deutschen Rechtschreibung auf den Duden zurückgegriffen. Dort lautet die offizielle Schreibweise „inschallah“.

Noktara - Duden Schreibweise inschallah

Allerdings stechen bei dem Eintrag im Duden zwei Punkte in das Auge des muslimischen Lesers. Zum einen die Silbentrennung und zum anderen der arabische Herkunftsvermerk, aus dem hervorgeht, dass die ursprüngliche arabische Formulierung nicht aus einem, sondern aus 3 Wörtern besteht. Da sollte man doch meinen, dass die religiöse Phrase auch auf deutsch in 3 Worten geschrieben werden sollte. Beispielsweise als „in schal lah“ oder auch als „in scha llah“.

Zusammen oder getrennte Schreibweise?

Diese verhackstückte Schreibweise sieht aber irgendwie immer noch nicht richtig aus und würde bei einem Leser mit einer deutschen Zunge reichlich Verwirrung stiften, da er womöglich beim Lesen eher an die Präposition „in“ und dann an ein winterliches Kleidungsstück aus Strickwaren, einen schalen Beigeschmack oder gar an den Schah von Persien, als an den göttlichen Willen denken würde.

Es ist also für einen deutschen Leser besser diese Phrase zu einem Wort zusammenzufassen, wie es auch die Türken machen, die ja bekanntlich „inşallah“ schreiben. Aber dann gibt es noch eine kleine Gruppe von besserwisserischen Muslimen, die aber offenbar der arabischen Sprache nicht mächtig sind und stur behaupten, dass die Zusammenschreibung der Wörter den Sinn verändern würden somit aus „so Allah will“ die ketzerische Befehlsform „Erschaffe Allah“ werden würde, was aber absoluter Käse ist, da der Wortstamm ein völlig anderer ist.

Das Problem mit den Sonderzeichen

Auch haben Deutsche erfahrungsgemäß erhebliche Schwierigkeiten damit Buchstaben oder auch Buchstabenfolgen korrekt auszusprechen, die ihnen nicht so geläufig sind, wie man selbst bei Nachrichtensprechern immer wieder hört, die es partout nicht schaffen Erdoğan korrekt auszusprechen und aus dem fast stummen „ğ“ ein vergleichsweise hartes deutsches „g“ machen. Es wäre daher auch gänzlich unpraktisch wissenschaftliche Schreibweisen wie zum Beispiel „in šāʾa Llāh“ nach DIN 3165 zu nutzen, die auf der Norm der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (DMG) basiert.

Klein- oder Großschreibung?

Dazu kommt noch der fromme Wunsch Gott sprachlich eine Sonderstellung zu geben und beispielsweise ALLAH und SEINE Possessivpronomen stets groß zu schreiben, auch wenn dies in der deutschen Sprache absolut unüblich ist und so wirkt als würde jemand vor einem Terroranschlag laut „ALLAHU AKBAR“ rufen. Die elegantere Schreibweise ist es daher Allah wie einen normalen Eigennamen zu verwenden und gegebenenfalls anschließend einen seiner 99 Beinamen anzuhängen und Allah je nach Kontext mit seinen Eigenschaften näher zu beschreiben, was aber an dieser Stelle überflüssig ist, da ja bereits durch die Aussage „so Allah will“ seine Allmacht impliziert wird.

Anzeige

Fazit: Schreib es wie du willst!

Aufgrund all dieser komplexen Faktoren hat der internationale Gelehrtenrat in einer abschließenden Fatwa daher bekannt gegeben, dass man „so Allah will“ letztlich als Umschrift so schreiben kann wie man will, sofern man es annähernd korrekt lesen kann und jeder weiß, was damit gemeint ist und die Absicht dabei rein bleibt. Denn eine Umschrift ist immer nur eine Annäherung, die einem das Lesen erleichtern soll. Auch geht aus der Fatwa weiterhin hervor, dass man niemanden anmotzen soll, weil er „so Allah will“ anders schreibt als man selbst. Insbesondere nicht im internationalen Raum, da bestimmte Buchstabenfolgen in anderen Sprachen nunmal unterschiedlich gelesen werden. So wird beispielsweise auf Englisch meist „inshallah“ mit „sh“ geschrieben, während in der deutschen Sprache die Buchstabenfolge „sch“ näher an der arabischen Aussprache ist und in einigen asiatischen Ländern wie Malaysia „insyaAllah“ sogar mit „y“ geschrieben wird.

Wie siehst du das? Wie lautet deine Schreibweise?

Hinterlasse deine Schreibweise so Allah will als Kommentar! Der offizielle Noktara-Shop mit satirischen Shirts und mehr!

Feinste Ethno-Satire jetzt auch zum Anziehen! Hier kaufen!

Unterstütze uns auf Steady
Weiterlesen
Anzeige
1 Kommentar

1 Kommentar

  1. Charlie

    Montag, 8. Februar 2021 at 20:40

    Ich würde ja gern « inchallah » à la française schreiben aber in meinem Larousse-Wörterbuch klafft zwischen « incestueux » und « inchangé » eine laizistische Lücke. Also muss ich als weltgewandter Deutscher aufs gringoische “inch Allah” zurückgreifen. Die weniger weltgewandten wundersamen Amis haben halt das metrische System noch nicht entdeckt und messen weiterhin mit Zollstöcken und Yardsticks.

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

News

Zentralrat der Muslime warnt Fastende vor offenem Glas Wasser

Noktara - Zentralrat der Muslime warnt Fastende wegen Ramadan vor Glas Wasser auf Schreibtisch
Foto von Aiman Mazyek / Christliches Medienmagazin pro / CC-BY-2.0

Berlin – Der Zentralrat der Muslime (ZMD) hat eine Mitteilung herausgegeben, in der fastende Muslime eindringlich davor gewarnt werden, im Ramadan ein offenes Glas Wasser auf ihren Schreibtischen stehen zu haben. Das versehentliche Trinken von Wasser im Ramadan würde das Fasten zwar nicht brechen, aber es sei auch in der Verantwortung eines jeden Muslims die nötigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um kein unbewusstes Trinken zu provozieren, heißt es dazu in der Meldung des ZMD.

In der Begründung wird erläutert, dass aus einer Studie des Achmed-Schachbrett-Instituts hervorgeht, dass nahezu jeder Muslim in einer angegeben hat beim Arbeiten so in Gedanken vertieft gewesen zu sein, dass er den Ramadan vergessen habe und beiläufig etwas getrunken oder gegessen habe.

Noktara - Zentralrat der Muslime warnt Fastende vor Glas Wasser auf Schreibtisch - Gefahrenquelle im Ramadan

Der Vorsitzende des Zentralrats Aiman Mazyek bittet weiterhin in einem Tweet darum, die Warnung ernstzunehmen und der Empfehlung nachzukommen bloß keine offenen Getränke oder Speisen wie zum Beispiel Obststücke oder Süßes in unmittelbarer Reichweite stehen zu lassen, da das Fasten im Ramadan nicht fahrlässig zunichte gemacht werden sollte. Schließlich gehe es dabei um eine Säule des Islams, so Mazyek.

Da Verschwendung im Islam jedoch auch unerwünscht ist, rät der ZMD dazu solche Gefahrenquellen abzudecken und für später aufzubewahren, damit diese nach dem Sonnenuntergang konsumiert werden können. Der offizielle Noktara-Shop mit satirischen Shirts und mehr!

Feinste Ethno-Satire jetzt auch zum Anziehen! Hier kaufen!

Unterstütze uns auf Steady
Weiterlesen

News

Ramadan machen: 7 Formulierungen, die Muslime nicht abwerten

„Machst du Ramadan?“ ist eine selten dämliche Frage, da man sprachlich keine Monat machen kann. Darum hier 7 Alternativen zu „Ramadan machen“.

Noktara - Ramadan machen- 7 Formulierungen, die Muslime nicht abwerten

„Machst du Ramadan?“ fragen einen Nichtmuslime und machen sich dabei zum Horst, denn wie um Gotteswillen soll man einen Monat machen? Es käme ja auch keiner auf die absurde Idee jemanden zu fragen, ob er Dezember oder Januar macht. Höchstens zum dummen August kann man sich mit so einer Frage machen. Neben dieser völlig unsinnigen Formulierung, schwingt dabei auch (gewollt oder ungewollt) eine abwertende, herabsetzende und verunglimpfende Konnotation mit. Damit du wenigstens nicht mehr absichtlich in dieses respektlose Fettnäpfchen trittst, bietet wir dir 7 deutliche bessere Formulierungen an, die nicht so selten dämlich wie „Ramadan machen“ klingen. Los geht’s!

1. Fastest du im Ramadan?

Diese Formulierung liegt auf der Hand! Denn gemeint ist ja in der Regel, ob man fastet. Man mag es kaum glauben, aber fromme Muslime fasten hin- und wieder sogar außerhalb von Ramadan. Beispielsweise am Tag vor dem Opferfest oder auch anderen Tagen. Also ganz freiwillig versteht sich. Im Ramadan ist das Fasten allerdings verpflichtend, sofern man kein krankes/schwangeres/stillendes Kind auf Reisen ist, das gerade seine Tage hat und hohen Alters ist.

2. Hältst du den Ramadan ein?

Technisch gesehen zwar auch nicht ganz richtig, da man ja vielmehr die Regeln im Ramadan und nicht den Monat an sich einhält, aber zumindest ist man mit diesem Wording in der richtigen Richtung unterwegs.

3. Praktizierst du das Fasten im Ramadan?

Wer so fragt, demonstriert, dass er verstanden hat, dass der Islam eine praxisorientierte Religion ist. Manche sprechen auch häufig von praktizierenden Muslimen, da es auch viele theoretische Muslime gibt, die zwar die Glaubenspraxis des Fastens anerkennen, aber aus persönlichen Gründen (Faulheit, Ignoranz oder Attest) nicht der Praxis nachkommen.

Anzeige

4. Feierst du Ramadan?

Sofern man damit den Anfang von Ramadan meint, ist diese Frage im Vorfeld absolut korrekt, denn der Beginn von Ramadan ist ein Anlass zu dem sich Muslime gratulieren. Am Ende von Ramadan wird zwar auch gefeiert, aber dabei feiert man nicht das Ende von Ramadan, sondern vielmehr, dass man Ramadan und den Segen darin erleben durfte.

5. Nimmst du an Ramadan teil?

Im weitesten Sinne, kann man das Fasten auch als Teilnehmen am Ramadan beschreiben, wobei diese Fragestellung sogar besonders sensibel ist, da der Ramadan somit nicht nur auf das Fasten reduziert wird. Insbesondere, wer selber nicht fasten kann, wird damit nicht so hingestellt, als würde er nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten am Ramadan teilnehmen.

6. Achtest du auf Ramadan?

Gerade im Umgang mit Kultur-Muslimen, die möglicherweise Ansichten vertreten, die nicht zwingend dem orthodoxen Glaubensverständnis des muslimischen Mainstreams entsprechen, könnte diese Art der Frage empfehlenswert sein, da jeder nach seiner liberalen Überzeugung darauf antworten kann, wie es auch Christen mit ihrer Fastenzeit handhaben.

Anzeige

7. Machst du Ramadan?

Häh? Diese Formulierung wollten wir doch eigentlich vermeiden, oder? Schon, aber die Frage kann durchaus legitim, wenn man im Sinne der Arbeitsteilung in einer islamischen Kalender-Fabrik tätig ist und seinen Arbeitskollegen fragen will, ob er sich um die Ramadan-Kalenderblätter kümmert. Ganz besonders, wenn man einen Kalender für das Jahr 2030 produziert, da Ramadan sogar zweimal darin vorkommt!

Wie siehst du das? Sind unsere Alternativen besser als „Ramadan machen“?

Gibt uns dein Feedback und mach einen Kommentar. Der offizielle Noktara-Shop mit satirischen Shirts und mehr!

Feinste Ethno-Satire jetzt auch zum Anziehen! Hier kaufen!

Unterstütze uns auf Steady
Weiterlesen

News

Eilmeldung: EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Aus Rücksicht auf Muslime erfolgt die Zeitumstellung auf die Sommerzeit erst nach Ramadan. Dadurch können Fastende eine Stunde früher essen.

Noktara - Eilmeldung- EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Bereits länger gab es Bemühungen die Zeitumstellung endgültig abzuschaffen. Nun wird dieser Wunsch zumindest vorübergehend war. So hat die Europäische Union auf Drängen von mehreren Islamverbänden beschlossen, die Zeitumstellung bis nach dem Ramadan auszusetzen, um den muslimischen Gläubigen entgegenzukommen.

Zeitumstellung erschwert Ramadan

Während des Fastenmonats müssen Muslime auf Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang verzichten, was derzeit etwa von 4:30 Uhr morgens bis 18:45 Uhr andauert. Da die Uhren allerdings am Sonntag um eine Stunde vorgestellt werden sollten, um die Sommerzeit einzuleiten, würde dies dazu führen, dass Muslime eine Stunde länger fasten müssten und ihr Fasten erst um 19:45 Uhr brechen dürften. Zwar können die Muslime dafür morgens auch eine Stunde länger essen und trinken, aber die zusätzliche Stunde am morgen wird meist im Schlaf verbracht. Durch die Aussetzung der Zeitumstellung möchte die EU Ramadan für Muslime erleichtern und ihrer Solidarität mit der muslimischen Gemeinschaft Ausdruck verleihen.

Sommerzeit erst nach der Fastenzeit

Die Entscheidung, die Zeitumstellung auszusetzen, wurde von der EU-Kommission getroffen und betrifft alle Mitgliedsstaaten. Es wird erwartet, dass die Sommerzeit erst am ersten Sonntag nach dem Fastenmonat, also am 23. April 2023 wieder eingeführt wird.

Die Aussetzung der Zeitumstellung hat in der Vergangenheit unabhängig von Ramadan bereits für Diskussionen gesorgt. Einige Kritiker argumentieren, dass die Zeitumstellung insgesamt abgeschafft werden sollte, da sie angeblich negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen hat. Andere befürworten die Sommerzeit als Maßnahme zur Energieeinsparung und zur Förderung von Freizeitaktivitäten in den Abendstunden.

Losgelöst von diesen Debatten ist die Entscheidung der EU, die Zeitumstellung für den Fastenmonat auszusetzen, ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die religiösen Bedürfnisse der Muslime in Europa.

Anzeige
Der offizielle Noktara-Shop mit satirischen Shirts und mehr!

Feinste Ethno-Satire jetzt auch zum Anziehen! Hier kaufen!

Unterstütze uns auf Steady
Weiterlesen

Nachrichten aus dem Morgenland, schon heute!