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Bundesregierung will Moscheen als Impfzentren nutzen

Um mehr Menschen mit Migrationshintergrund zu erreichen sollen in Zusammenarbeit mit dem ZMD Moscheen als Impfzentren genutzt werden.

Noktara - Bundesregierung will Moscheen als Impfzentren nutzen

Um mehr Menschen mit Migrationshintergrund zu erreichen, hat die Bundesregierung beim Corona-Gipfel beschlossen eine Kooperation mit dem Zentralrat der Muslime einzugehen, der bereits zuvor vorschlug Moscheen als strategische Impfzentren zu nutzen. Eigens dafür wurden inzwischen in mehreren Bundesländern Imame geschult, um nicht nur religiöse und medizinische Fragen in arabischer und türkischer Sprache zu beantworten, sondern auch um den Moscheebesuchern rituell den Halal-verifizierten Impfstoff von BioNTech zu verabreichen.

Islamische Impfzentren auch offen für Nicht-Muslime

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime Deutschland (ZMD) Aiman Mazyek zeigte sich sichtlich erfreut über die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium und betonte, dass die Impfzentren in den islamischen Gotteshäusern zwar primär eingerichtet wurden, um Muslime gezielt anzusprechen, aber die Einrichtungen natürlich auch für Angehörige anderer Glaubensgemeinschaften offen stehen.

Ein Impftermin in der Moschee könnte damit gleichzeitig COVID-19 und auch etwaige Vorurteile bekämpfen, so Mazyek. Auch fügte er hinzu, dass alle gleichermaßen von COVID-19 bedroht werden und der Virus keinerlei Rücksicht auf die Nationalität, die Herkunft, die Hautfarbe oder die religiöse Einstellung der Betroffenen nimmt. Nicht der Reisepass, sondern der Impfpass sei ausschlaggebend, so Mazyek in einer abschließenden Bemerkung.

Wie findest du diese Zusammenarbeit? Würdest du für einen Impftermin in eine Moschee gehen?

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