Bisher glaubte man, dass ausschließlich bestimmte Religionen eine Brutstätte für Extremismus und Fanatiker sind, aber wie nun eine bahnbrechende religionsvergleichende Studie ergab, sind ausnahmslos alle Weltanschauungen von einer Minderheit an Idioten betroffen.

Ein paar Idioten gibt es überall!

Einen gewissen Anteil an Vollpfosten findet sich dabei in allen religiösen Gruppen, so die statistische Auswertung der Wissenschaftler. Dabei ist keine einzige Konfession frei von irgendwelchen radikalen Spinnern. Selbst Strömungen, die sich selbst gar nicht als religiös betrachten wie Atheisten oder Agnostiker sind davon betroffen und haben ebenfalls Anhänger, die genauso ignorant sein können wie Extremisten, die sich einer der großen Weltreligionen zugehörig fühlen. Man müsse dabei jedoch stets beachten, dass diese Spinner stets nur eine Minderheit innerhalb der Gruppierungen bilden, so der Tenor der Forscher.

Absurd, aber wissenschaftlicher Fakt!

Besonders bemerkenswert ist dabei laut den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen, dass es den Idioten dabei irgendwie gelungen ist, selbst im absoluten Gegensatz zu ihrer vermeintlichen Religion zu handeln und dennoch als besonders repräsentativ zu gelten, da negative Ausnahmen einfach mehr mediale Aufmerksamkeit genießen als eine positive Mehrheit.

Not in my Name!

Und so werden sogar im Namen von friedfertigen Religionen die unmenschlichsten Gräueltaten begangen, die dann dem Image einer ganzen Religionsgemeinschaft schaden und zu einem Generalverdacht oder gar einer Phobie führen können. Die Wissenschaftler bezeichnen solche Fälle daher als einen „Missbrauch der Religion“, den man losgelöst vom eigentlichen Inhalt der jeweiligen Religion betrachten müsse, denn eine Religion bemisst sich nicht daran, wie ein paar Extremisten diese missverstehen, die fernab von der Botschaft eines Glaubens sind, sondern daran was die Religion tatsächlich lehrt und wie diese Lehren von der überwältigenden Mehrheit interpretiert und im Rahmen der verfassungsrechtlichen Religionsfreiheit ausgelebt werden, so die Forscher.

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