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Nach Rücktritt aller FPÖ-Minister: Meuthen gewinnt Reise nach Ibiza

Noktara - Nach Rücktritt aller FPÖ-Minister - Meuthen gewinnt Reise nach Ibiza - Strache Villa

Was für ein Zufall! Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung des skandalösen Strache-Videos und dem anschließenden Rücktritt aller FPÖ-Minister, gewinnt Jörg Meuthen eine Reise nach Ibiza! Freudestrahlend präsentiert der AfD-Politiker seinen plötzlichen Gewinn.

Whoah! We’re going to Ibiza!

Nichtsahnend ging er am Dienstagmorgen seine Post durch und fand darin einen goldenen Umschlag. Als Absender stand darauf ein russischer Name, von dem er zuvor noch nie etwas gehört hatte. Als er den Briefumschlag öffnete, fand er darin zu seiner Überraschung einen Reisegutschein für einen Wochenendtrip nach Ibiza zu einer luxuriösen Finca inkl. eines Meet & Greets mit einer attraktiven russischen Oligarchennichte.

Meuthen dazu:

„Das ist ja großartig! Ich kann mich zwar gar nicht daran erinnern, dass ich an einem Gewinnspiel teilgenommen habe, aber dieser Urlaub kommt mir wie gerufen! Die ganze Zeit werde ich hier in Deutschland von der Lügenpresse genervt. Dort kann ich hoffentlich etwas abschalten.“

In dem beiliegenden Schreiben stand weiterhin, dass er beliebig viele AfD-Politiker und einen russischen Dolmetscher kostenfrei mitbringen dürfe.

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„Ich glaube da ich nehme noch meine geschätzte Kollegin Alice Weidel und Alexander Gauland mit. Der kann glaub ich Russisch. Das wird bestimmt lustig!“

Wir wünschen Jörg Meuthen jedenfalls eine gute Reise und freuen uns mit ihm bereits auf das anschließende Medienecho. Der offizielle Noktara-Shop mit satirischen Shirts und mehr!

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2 Kommentare

1 Kommentar

  1. Charlie

    Dienstag, 21. Mai 2019 at 16:50

    Der Name Ibiza in dieser kastilischsprachigen Form kommt mir unglaublich imperialistisch vor. Die Insel liegt doch in einer der drei katalanischsprachigen autonomen Regionen des Königreichs und heißt amtlich Eivissa. Und nicht anders. (Im kleinen katalanischsprachigen Teil Sardiniens ist alles offiziell gleichgestellt dreisprachig, auch wenn das sündhaft teuer und organisatorisch problematisch ist. Aber Italien hat’s ja, wie man weiß.)

    Vor 50 Jahren war Eivissa noch ein Paradies der Hippies und des Drogenkonsums; ich habe eine Bekannte, die damals da kleben geblieben ist. Heute tummeln sich auf der Insel die Reichen und die, die als solche wahrgenommen werden wollen, echte und falsche Oligarchen. Meuthen, Weidel und Gauland passen da sicher gut hin.

    Dolmetscher werden im heutigen Eivissa wahrscheinlich mit einem Fingerschnippen bestellt und in (der) Bar bezahlt. 50% Trink- und Schweigegeld nicht vergessen! – Die Frage ist immer, ob denn ein sprachkundiger Zeuge zugegen sein darf.

    P.S.: Die Namensform „Ibiza“ ist natürlich o.k. und sogar viel besser. Wir kommunizieren ja auf Deutsch und nicht in der Amtssprache der Balearen.

    • Charlie

      Dienstag, 21. Mai 2019 at 17:59

      P.P.S. (und kurz weiter auf diesem Nebenschauplatz verweilend): Wahrscheinlich hat es inzwischen sowieso jeder gemerkt: Bereits vor meiner akademischen Laufbahn hatte ich Prüfungen zum Übersetzer und Dolmetscher für ein paar Sprachen abgelegt.

      Mit großem Abstand am heftigsten sind rechtsverbindliche Texte. Irgendein Jurist meint immer, dass der Wortlaut sicher nicht äquivalent sein könne und bei Eintreten unvorhergesehener Ereignisse unterschiedliche Ausgelegungen möglich würden.

      Deshalb dauert es in der Schweiz auch regelmäßig Monate, bis längst verabschiedete Gesetze auf Ebene der Eidgenossenschaft in Kraft treten können. Denn die Schweizer setzen voraus, dass 100% wasserdichte Übersetzungen in vier Sprachen vorliegen müssen.

      Andere Staaten sind da pragmatischer und stellen ihre Amtssprachen einfach nicht völlig gleich: In Luxemburg gilt im Zweifel (« fait foi ») die französische, in Irland die irische Version. Und in der EU die des jeweiligen Originals. Meistens Englisch oder Französisch, unabhängig von den Übersetzungen, die bloß „informativ“ sind.

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Zentralrat der Muslime warnt Fastende vor offenem Glas Wasser

Noktara - Zentralrat der Muslime warnt Fastende wegen Ramadan vor Glas Wasser auf Schreibtisch
Foto von Aiman Mazyek / Christliches Medienmagazin pro / CC-BY-2.0

Berlin – Der Zentralrat der Muslime (ZMD) hat eine Mitteilung herausgegeben, in der fastende Muslime eindringlich davor gewarnt werden, im Ramadan ein offenes Glas Wasser auf ihren Schreibtischen stehen zu haben. Das versehentliche Trinken von Wasser im Ramadan würde das Fasten zwar nicht brechen, aber es sei auch in der Verantwortung eines jeden Muslims die nötigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um kein unbewusstes Trinken zu provozieren, heißt es dazu in der Meldung des ZMD.

In der Begründung wird erläutert, dass aus einer Studie des Achmed-Schachbrett-Instituts hervorgeht, dass nahezu jeder Muslim in einer angegeben hat beim Arbeiten so in Gedanken vertieft gewesen zu sein, dass er den Ramadan vergessen habe und beiläufig etwas getrunken oder gegessen habe.

Noktara - Zentralrat der Muslime warnt Fastende vor Glas Wasser auf Schreibtisch - Gefahrenquelle im Ramadan

Der Vorsitzende des Zentralrats Aiman Mazyek bittet weiterhin in einem Tweet darum, die Warnung ernstzunehmen und der Empfehlung nachzukommen bloß keine offenen Getränke oder Speisen wie zum Beispiel Obststücke oder Süßes in unmittelbarer Reichweite stehen zu lassen, da das Fasten im Ramadan nicht fahrlässig zunichte gemacht werden sollte. Schließlich gehe es dabei um eine Säule des Islams, so Mazyek.

Da Verschwendung im Islam jedoch auch unerwünscht ist, rät der ZMD dazu solche Gefahrenquellen abzudecken und für später aufzubewahren, damit diese nach dem Sonnenuntergang konsumiert werden können. Der offizielle Noktara-Shop mit satirischen Shirts und mehr!

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Ramadan machen: 7 Formulierungen, die Muslime nicht abwerten

„Machst du Ramadan?“ ist eine selten dämliche Frage, da man sprachlich keine Monat machen kann. Darum hier 7 Alternativen zu „Ramadan machen“.

Noktara - Ramadan machen- 7 Formulierungen, die Muslime nicht abwerten

„Machst du Ramadan?“ fragen einen Nichtmuslime und machen sich dabei zum Horst, denn wie um Gotteswillen soll man einen Monat machen? Es käme ja auch keiner auf die absurde Idee jemanden zu fragen, ob er Dezember oder Januar macht. Höchstens zum dummen August kann man sich mit so einer Frage machen. Neben dieser völlig unsinnigen Formulierung, schwingt dabei auch (gewollt oder ungewollt) eine abwertende, herabsetzende und verunglimpfende Konnotation mit. Damit du wenigstens nicht mehr absichtlich in dieses respektlose Fettnäpfchen trittst, bietet wir dir 7 deutliche bessere Formulierungen an, die nicht so selten dämlich wie „Ramadan machen“ klingen. Los geht’s!

1. Fastest du im Ramadan?

Diese Formulierung liegt auf der Hand! Denn gemeint ist ja in der Regel, ob man fastet. Man mag es kaum glauben, aber fromme Muslime fasten hin- und wieder sogar außerhalb von Ramadan. Beispielsweise am Tag vor dem Opferfest oder auch anderen Tagen. Also ganz freiwillig versteht sich. Im Ramadan ist das Fasten allerdings verpflichtend, sofern man kein krankes/schwangeres/stillendes Kind auf Reisen ist, das gerade seine Tage hat und hohen Alters ist.

2. Hältst du den Ramadan ein?

Technisch gesehen zwar auch nicht ganz richtig, da man ja vielmehr die Regeln im Ramadan und nicht den Monat an sich einhält, aber zumindest ist man mit diesem Wording in der richtigen Richtung unterwegs.

3. Praktizierst du das Fasten im Ramadan?

Wer so fragt, demonstriert, dass er verstanden hat, dass der Islam eine praxisorientierte Religion ist. Manche sprechen auch häufig von praktizierenden Muslimen, da es auch viele theoretische Muslime gibt, die zwar die Glaubenspraxis des Fastens anerkennen, aber aus persönlichen Gründen (Faulheit, Ignoranz oder Attest) nicht der Praxis nachkommen.

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4. Feierst du Ramadan?

Sofern man damit den Anfang von Ramadan meint, ist diese Frage im Vorfeld absolut korrekt, denn der Beginn von Ramadan ist ein Anlass zu dem sich Muslime gratulieren. Am Ende von Ramadan wird zwar auch gefeiert, aber dabei feiert man nicht das Ende von Ramadan, sondern vielmehr, dass man Ramadan und den Segen darin erleben durfte.

5. Nimmst du an Ramadan teil?

Im weitesten Sinne, kann man das Fasten auch als Teilnehmen am Ramadan beschreiben, wobei diese Fragestellung sogar besonders sensibel ist, da der Ramadan somit nicht nur auf das Fasten reduziert wird. Insbesondere, wer selber nicht fasten kann, wird damit nicht so hingestellt, als würde er nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten am Ramadan teilnehmen.

6. Achtest du auf Ramadan?

Gerade im Umgang mit Kultur-Muslimen, die möglicherweise Ansichten vertreten, die nicht zwingend dem orthodoxen Glaubensverständnis des muslimischen Mainstreams entsprechen, könnte diese Art der Frage empfehlenswert sein, da jeder nach seiner liberalen Überzeugung darauf antworten kann, wie es auch Christen mit ihrer Fastenzeit handhaben.

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7. Machst du Ramadan?

Häh? Diese Formulierung wollten wir doch eigentlich vermeiden, oder? Schon, aber die Frage kann durchaus legitim, wenn man im Sinne der Arbeitsteilung in einer islamischen Kalender-Fabrik tätig ist und seinen Arbeitskollegen fragen will, ob er sich um die Ramadan-Kalenderblätter kümmert. Ganz besonders, wenn man einen Kalender für das Jahr 2030 produziert, da Ramadan sogar zweimal darin vorkommt!

Wie siehst du das? Sind unsere Alternativen besser als „Ramadan machen“?

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Eilmeldung: EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Aus Rücksicht auf Muslime erfolgt die Zeitumstellung auf die Sommerzeit erst nach Ramadan. Dadurch können Fastende eine Stunde früher essen.

Noktara - Eilmeldung- EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Bereits länger gab es Bemühungen die Zeitumstellung endgültig abzuschaffen. Nun wird dieser Wunsch zumindest vorübergehend war. So hat die Europäische Union auf Drängen von mehreren Islamverbänden beschlossen, die Zeitumstellung bis nach dem Ramadan auszusetzen, um den muslimischen Gläubigen entgegenzukommen.

Zeitumstellung erschwert Ramadan

Während des Fastenmonats müssen Muslime auf Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang verzichten, was derzeit etwa von 4:30 Uhr morgens bis 18:45 Uhr andauert. Da die Uhren allerdings am Sonntag um eine Stunde vorgestellt werden sollten, um die Sommerzeit einzuleiten, würde dies dazu führen, dass Muslime eine Stunde länger fasten müssten und ihr Fasten erst um 19:45 Uhr brechen dürften. Zwar können die Muslime dafür morgens auch eine Stunde länger essen und trinken, aber die zusätzliche Stunde am morgen wird meist im Schlaf verbracht. Durch die Aussetzung der Zeitumstellung möchte die EU Ramadan für Muslime erleichtern und ihrer Solidarität mit der muslimischen Gemeinschaft Ausdruck verleihen.

Sommerzeit erst nach der Fastenzeit

Die Entscheidung, die Zeitumstellung auszusetzen, wurde von der EU-Kommission getroffen und betrifft alle Mitgliedsstaaten. Es wird erwartet, dass die Sommerzeit erst am ersten Sonntag nach dem Fastenmonat, also am 14. April 2024 wieder eingeführt wird.

Die Aussetzung der Zeitumstellung hat in der Vergangenheit unabhängig von Ramadan bereits für Diskussionen gesorgt. Einige Kritiker argumentieren, dass die Zeitumstellung insgesamt abgeschafft werden sollte, da sie angeblich negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen hat. Andere befürworten die Sommerzeit als Maßnahme zur Energieeinsparung und zur Förderung von Freizeitaktivitäten in den Abendstunden.

Losgelöst von diesen Debatten ist die Entscheidung der EU, die Zeitumstellung für den Fastenmonat auszusetzen, ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die religiösen Bedürfnisse der Muslime in Europa.

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