Muslimen wird oftmals unterstellt Hunde zu hassen oder Angst vor ihnen zu haben. Dabei ist dem überhaupt nicht so. Hunde sind für Muslime lediglich aus hygienischen Gründen unpraktisch, da der Kontakt mit den treuen Vierbeinern die Gebetswaschung zunichtemacht. So gibt es sogar eine Überlieferung, in der einer Prostituierten alle ihren Sünden vergeben wurden, weil sie einem durstigen Hund an einem heißen Tag Wasser zu trinken gab. Im Islam ist es jedoch nicht generell erlaubt einen Hund zu halten, sondern lediglich bei sinnvollen Ausnahmen. Gute Gründe dafür haben wir hier zusammengestellt. Los geht’s!
1. Du bist ein Jäger
Als Fährtenleser und zum Aufschrecken der Beute sind Hunde durchaus praktisch. Vorausgesetzt die Jagd findet nicht nur Spaßeshalber oder als Sport statt. Solltest Du kein Jäger sein, brauchst Du einen anderen Grund.
2. Du bist blind
Die Erfahrung hat gezeigt, dass Blindenkatzen wegen ihrer Eigenwilligkeit leider nicht so zuverlässig funktionieren wie Blindenhunde. Darum ist es ein legitimer Grund einen Hund zu halten, wenn man sonst nicht gefahrlos durch die Stadt kommt.
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3. Du wohnst auf einer Farm
Besonders für Schafhirten sind Hunde unerlässlich. So lassen sich mit einem Hund spielend Schafsherden unter Kontrolle halten. Ausserdem haben Hunde auf einer solchen Fläche im Gegensatz zu einer 2-Zimmer-Wohnung in einem Hochhaus in der Innenstadt ordentlich Auslauf und können sich frei bewegen.
4. Du bist selbst ein Hund
Falls Du selbst ein Hund bist oder dich zumindest wie einer verhältst, dann ist es vermutlich auch in Ordnung einen Hund als Mitbewohner zu haben. Wir gehen jedoch nicht davon, dass Du ein Hund bist, da die wenigsten Hunde lesen können.
5. Du gehörst zu den Bremer Stadtmusikanten
Du musst aber nicht zwingend ein Hund sein, um gemeinsam mit einem Hund zu leben. Vielleicht bist Du ja auch ein Esel, eine Katze oder ein Hahn aus Bremen und hast musikalisches Talent.
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6. Du bist ein Drogenfahnder
Der Spürnase eines Hundes bleibt nichts verborgen. Darum setzt die Drogenfahndung auf Polizeihunde.
7. Du bist Mr. Burns
Wenn Du auf einem riesen Anwesen lebst und deine kostbaren Reichtümer vor Kriminellen beschützen muss, dann sind Wachhunde ebenfalls ein erlaubter Grund. Ausserdem helfen sie gegen nervige Staubsaugervertreter und aufdringliche Zeugen Jehovas.
Kennst Du weitere gute Gründe, die für die Haltung von Hunden sprechen? Oder bist Du komplett dagegen? Sag uns Deine Meinung und hinterlass einen Kommentar!
Und was ist mit den Hunden die abgemagert am Straßenrand sitzen und ohne meine Hilfe sterben würden? Darf ich die nicht mitnehmen und mich um die kümmern?
Sims
Sonntag, 29. März 2020 at 01:06
Und was ist mit den Hunden die abgemagert am Straßenrand sitzen und ohne meine Hilfe sterben würden? Darf ich die nicht mitnehmen und mich um die kümmern?