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Spahn: Hospitalisierung statt Inzidenz viel besser für CDU-Wahlkampf

Der Inzidenzwert lässt Armin Laschet und die CDU schlecht dastehen. Durch die Hospitalisierung als Richtwert soll sich das ändern.

Noktara - Spahn- Hospitalisierung statt Inzidenz viel besser für CDU-Wahlkampf
Originalfoto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Schluss mit dem lästigen Inzidenzwert! Ab sofort ist dieser nervige Richtwert bei den Corona-Zahlen gänzlich gestrichen. Stattdessen kommt es bei gesetzlichen Maßnahmen fortan nur noch auf die Hospitalisierung an. Die Politik muss also erst handeln, wenn die Intensivstationen überfüllt sind, was unpopuläre Maßnahmen wie einen Lockdown einige Zeit aufschiebt. Das ist natürlich praktisch für den Wahlkampf der CDU, so Gesundheitsminister Jens Spahn (ebenfalls CDU) in einem Interview.

„Unser Kanzlerkandidat Armin Laschet regiert in Nordrhein-Westfalen und dort verzeichnen wir im Vergleich zu anderen Bundesländern extrem hohe Inzidenzwerte, was wiederum auf die CDU zurückfällt und uns Stimmen kostet. Wenn wir diesen Wert allerdings ausklammern und stattdessen von Hospitalisierungen sprechen, die ja erst viel später als Folge von zu hohen Inzidenzwerten ansteigen, sieht das Ergebnis zumindest bis zur baldigen Bundestagswahl nicht mehr ganz so furchtbar aus.“, so Gesundheitsminister Jens Spahn.

Hospitalisierung soll nach den Wahlen wieder weichen

Diese Änderung soll dabei zunächst nur solange gelten, bis die Bürger ihr Kreuzchen gesetzt haben. Danach wolle man wieder zum Inzidenzwert zurückkehren.

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